
Nach Horror-Unfall: Staatsanwaltschaft wertet Handy des 24-jährigen Opfers aus
Die Ermittlungen über den tragischen Unfall auf der Bottenwilerstrasse, bei dem ein 24-jähriger Schweizer ums Leben kam, laufen auf Hochtouren. Federführend ist die Staatsanwaltschaft Zofingen-Kulm, die ein Verfahren eröffnet hat. Die Staatsanwaltschaft ordnete einerseits eine Obduktion des Leichnams an. Zudem veranlasste sie Analysen, um einen möglichen Einfluss von Alkohol oder Drogen nachzuweisen. Und: Auch das Handy des Verunfallten wird ausgewertet. Blick.ch zitierte einen Bekannten mit den Worten, sein verstorbener Kollege sei beim Fahren «ab und zu kurz am Natel», gewesen. «Und manchmal fuhr er auch etwas schneller als erlaubt.» Sein Kollege habe zudem schon seinen Führerausweis für drei Monate abgeben müssen, weil er kiffend auf dem Roller erwischt worden sei.
Noch ist nicht geklärt, weshalb der 24-Jährige in der leichten Linkskurve die Herrschaft über seinen Wagen verlor. Erste Erkenntnisse weisen auf eine übersetzte Geschwindigkeit als mögliche Unfallursache hin.
Die Mobile Polizei in Schafisheim (Telefon 062 886 88 88) sucht noch Augenzeugen, die Aussagen zur Fahrweise des grauen Madza 3 am Mittwochmorgen gegen 7.30 Uhr machen können.
Der 24-jährige Automobilist war am Morgen des 4. Oktober auf der Bottenwilerstrasse oberhalb von Zofingen tödlich verunfallt.