
Neues Mobiliar fürs reformierte Kirchgemeindehaus
Die Kirchgemeindeversammlung der reformierten Kirchgemeinde Brittnau fand im Anschluss an den Gottesdienst statt. Der für das Ressort Finanzen zuständige Hanspeter Steffen erläuterte den zur Versammlung erschienenen Mitgliedern das Budget für das nächste Jahr. Der Gesamtaufwand für 2019 ist um 34000 Franken höher als 2018. Der Grund liegt unter anderem in der Anschaffung neuer Tische und Stühle für das Kirchgemeindehaus. Der Aufwand von 41000 Franken wird vollumfänglich dem Bau- und Renovationsfonds entnommen.
Defibrillator gestrichen
Auch enthält das Budget 3000 Franken für die Anschaffung eines Defibrillators. Nach der Wortmeldung eines Versammlungsteilnehmers, dass sich bereits ein solches Gerät im Eingang der AKB befindet, welches rund um die Uhr öffentlich zugänglich ist, wurde dieser Posten aus dem Budget entfernt. Nachdem das Budget 2019 mit einem gleichbleibenden Steuerfuss von 21 Prozent ohne Gegenstimme gutgeheissen wurde, folgte die Wahl von drei Mitgliedern in die Finanzkommission für die folgende Amtsperiode von vier Jahren. Die beiden bisherigen, Thomas Wullschleger und Christian Blaser sowie Rita Kehrli als Ersatz für Reto Schmitter, wurden einstimmig gewählt.
Unter dem Traktandum Verschiedenes orientierte der Präsident über verschiedene Belange und Entwicklungen in der Gemeinde. Das Basarfest hatte regen Publikumsaufmarsch und war wiederum ein voller Erfolg. Dank der guten Organisation war das Programm vielfältig, aber trotzdem nie überschneidend. Mit dem Sponsorenlauf konnte der Betrag von über 16000 Franken eingenommen werden. Dieser Erlös wird vollumfänglich für die YankhoSchule in Malawi eingesetzt, wo der Verein 4africa, Rothrist, in den Ausbau der Infrastruktur investiert. Die übrigen Einnahmen belaufen sich auf über 9000 Franken.
Geld sammeln für den Turm
Die Sanierung des Kirchturms wird im Lauf von 2019 vorbereitet. Die Arbeiten am Turm werden 2020 ausgeführt. Die Kirchgemeinde möchte zusammen mit der Brittnauer Bevölkerung Geld sammeln, beispielsweise mit einem Sponsorenlauf. Zum Schluss informierte Pfarrer Max Hartmann über das geplante Camp im Herbst 2019. Zusammen mit seiner Frau und dem Jugendarbeiter Simon Bühler hat er eine Rekognoszierung vorgenommen. Die schöne Anlage in der Toskana eignet sich für Menschen jeden Alters, sie ist ideal zum Wohlfühlen und Entspannen.