Sanierung der Badi läuft bereits: Kran hilft bei Demontage schwerer Betonelemente

Bis zu 1,5 Tonnen schwer sind die Betonelemente, die mithilfe eines Krans der Firma Senn aus Oftringen über das Sprungbecken gehievt wurden. Es sind die Überlaufrinnen, die nicht mehr gebraucht werden. Das über vier Meter tiefe Sprungbecken erhält nämlich eine Edelstahlauskleidung, wie dies seit drei Jahren das benachbarte Schwimmerbecken bereits besitzt. Noch in diesem Jahr sollen die Arbeiten dazu abgeschlossen werden, wie Chefbademeister Thomas Müller bei einem Augenschein vor Ort sagte.

 
Das Sprungbecken erhält ebenfalls eine Edelstahlauskleidung.

Das Sprungbecken erhält ebenfalls eine Edelstahlauskleidung.

fmu

Doch das ist nur ein Teil des Kredits in Höhe von 3,75 Millionen Franken, der vom Gemeindeparlament genehmigt wurde. Inbegriffen ist auch die Erneuerung der Technik, damit künftig Betriebskosten gespart werden können. Dazu gehört etwa, dass zu den Sprung- und Schwimmerbecken grössere Rohre verlegt werden.

Mit vier neuen Motoren und vier Pumpen wird ab nächster Saison auch das Wasser häufiger umgewälzt. Statt wie bisher alle neun soll dies neu alle drei Stunden geschehen. Damit hofft Chefbademeister Müller, dass die Algenbildung, die vor allem im Sprungbecken immer wieder ein Problem war, künftig der Vergangenheit angehört.

Hier werden künftig zwei der vier neuen Motoren und Pumpen stehen.

Hier werden künftig zwei der vier neuen Motoren und Pumpen stehen.

fmu

Auch das Lehrschwimmbecken erhält ein Facelifting. Wie schon bei den beiden Becken der Rutschen soll auch dieses mit einer Kunststoffbeschichtung überzogen werden, um die Verletzungsgefahr für die Badenden zu minimieren.