
Schützengesellschaft: Heinz Jakob tritt nach 32 Jahren zurück
Wohlwissend, was da kommen wird, trafen sich die Mitglieder der Schützengesellschaft Safenwil in der Schützenstube am Sodhubelweg in Safenwil. Der Stubenwirt Hugo Zimmerli und seine Frau Margrit waren fleissig in der Küche tätig, als sich die Mitglieder in der gemütlichen Beiz begrüssten. Nun ist es tatsächlich so weit: Heinz Jakob will seinen Präsidentenjob an den berühmten Nagel hängen. Nach insgesamt 36 Jahren im Vorstand und nun auch schon seit 32 Jahren im Präsidentenamt hat er unbestritten verdient, einen Schritt zurückmachen zu dürfen. Wer in die Runde lauschte, konnte nur staunen ob des Lobes, der Anerkennung und des Respektes, der dem Präsidenten von allen Seiten gezollt wird. Die zusammengetragenen Meinungen der Vereinsmitglieder kann man kurz gesagt als Lobgesang für einen besonders motivierten und engagierten Vereinspräsidenten benennen, der nach seiner Demission sehr grosse Schuhabdrücke hinterlassen wird.
Der Neue ist gefunden
Als im vergangenen Jahr bekannt wurde, dass Heinz Jakob zurücktreten will, begann sehr schnell die Suche nach einem Nachfolger. Bei Peter Brunner ist man fündig geworden. Brunner ist als junger Matchschütze mit Ambitionen genau der Richtige, ist man sich im Vorstand des Vereins im Klaren. Peter Brunner seinerseits weiss zwar sehr genau, wie gross die Fussstapfen des scheidenden Präsidenten sind. «Gemeinsam und mit der Hilfe meiner Kameraden und dem Wissen des Ex-Prä- sis werden wir das schaffen», ist Brunner überzeugt. Jakob seinerseits versicherte seinen Schützenkameraden, dass er ja nicht ab der Welt sein werde. Und wenn man hörte, welche Aktivitä- ten er fürs nächste Jahr nicht nur als Privatperson, sondern auch als Schütze und Vereinsmitglied geplant hat, kann es mit dem Etwas-kürzer-Treten nicht so schlimm sein, wie es klingt.
Mit einem Caramelköpfli zum Dessert, der Ernennung zum Ehrenpräsidenten mit besiegelter Urkunde und dem ganz persönlichen Geschenkgutschein, um damit bei einem Waffenschmied seine persönliche Waffe auf den neuesten Stand bringen zu können, ging die Generalversammlung der Schützengesellsch