«Sennhof»-Heimleiter Urs Schenker: «Feiern wir unseren Diamanten»

Mit drei Glockenschlägen eröffnete Heimleiter Urs Schenker gestern das erste von zwei Festen zur Einweihung des «Sennhof»-Neubaus Diamant. Im Namen des Pflegeheims begrüsste er Gäste aus Politik und Wirtschaft, Vertreter der am Neubau beteiligten Firmen und anderer Institutionen sowie die Mitarbeitenden des «Sennhofs». Die Feier hätte ursprünglich im April stattfinden sollen, musste wegen baulichen Verzögerungen aber auf den gestrigen Tag verschoben werden. «Wir können uns aber trösten», meinte der Heimleiter. Historische Schriften zeigten, dass auch der Bau des Sennhofs vor über 100 Jahren länger dauerte als geplant. Gründer Friedrich Däster habe grossen Druck ausüben müssen, bis der Bau vollendet gewesen sei. Damals wie heute verzögere sich auch die Inbetriebnahme des Gebäudes. «Wir können nicht wie geplant am nächsten Mittwoch zügeln, sondern müssen einige Zeit zuwarten.» Grund dafür sei ein noch nicht bestandener Sicherheitsscheck der technischen Anlagen. Das Pflegeheim Sennhof liess sich die Festfreude deshalb aber nicht nehmen. «Feiern wir gemeinsam unseren Diamanten», schloss Urs Schenker seine Rede. Bevor die Gäste zum Essen mit musikalischer Unterhaltung schritten, besichtigten sie den Nebau. Auf einem geführten Rundgang nahmen sie den Erlebnisgarten, die Zimmer, die Wohnstuben und die technischen Räume in Augenschein. An diesem Wochenende erhält die Bevölkerung einen Einblick in den «Diamant»: Am Samstag ist die Besichtigung von 13.30 bis 16 Uhr möglich; am Sonntag findet von 9.30 bis 17 Uhr das öffentliche Einweihungsfest mit Rundgängen statt.