
Stadtammann-Kandidat Gresch will Urbanes mit Traditionellem verbinden
Dominik Gresch ist bereit für das Stadtammann-Amt in Zofingen und steigt offiziell in den Wahlkampf. Das teilte die Grünliberale Partei (glp) Zoringen am Freitag mit. «Gresch ist überzeugt, dass er als Brückenbauer bestens geeignet ist, um Zofingen in die kommenden Herausforderungen zu führen.»
Am Donnerstagabend hat Dominik Gresch seine Kandidatur für die Stadtammann-Wahl vom 26. September offiziell eingereicht. Er bekräftigt damit seine Ankündigung von Ende Januar, als er sein Interesse am Amt des Stadtammanns bereits kundgetan hat.
«Zofingen steht mit der Neubesetzung des Stadtammann-Amts vor einer wichtigen politischen Weichenstellung», schreibt die glp. «Dominik Gresch bringt langjährige Führungserfahrung aus der Privatwirtschaft und einen bestens gefüllten politischen Rucksack mit. Seit bald acht Jahren steht er im Stadtrat einem Schlüsselressort (Bildung und Soziales) vor und konnte einige wichtige Projekte erfolgreich über die politische Bühne bringen, wie beispielsweise die Reorganisation und Neuausrichtung der sozialen Dienste, die Einführung von Betreuungsgutscheinen oder den Ausbau der regionalen Zusammenarbeit im Sozialbereich», heisst es weiter.
Dies sei ihm nicht zuletzt deshalb gelungen, weil Gresch ein ausgewiesener Brückenbauer sei, welcher den Dialog mit allen politischen Seiten erfolgreich pflege. «Gresch ist als Grossrat im Kanton politisch bestens vernetzt und kann so die Interessen der Zentrumsgemeinde Zofingen auch auf kantonaler Ebene bestens vertreten. Zudem steht der Mittvierziger Gresch, Vater zweier bald erwachsener Töchter, an einem idealen biographischen Punkt, um seine Schaffenskraft ganz in den Dienst der Stadt Zofingen zu stellen. Mit Gresch würde ein Generationenwechsel im Stadtammann-Amt stattfinden können», schreibt die glp weiter.
Dominik Gresch wolle sich für ein Zofingen mit Zukunft einsetzen, «also für ein Zofingen, das die anstehenden Herausforderungen aktiv und positiv in Angriff nimmt». Die Konsolidierung der guten Finanzlage sei ihm ebenso wichtig wie die qualitative Entwicklung der Stadt – sowohl als Wohn- wie Arbeitsort. «Dazu gehört auch, dass die Stadt offen ist gegenüber den Chancen des technologischen Wandels, sei es bei der bürger- und unternehmernahen Digitalisierung der Verwaltung oder bei der Energieeffizienz. Zofingen soll für Gresch ein Ort sein, in welchem das Urbane und das Traditionelle nicht miteinander im Widerstreit stehen, sondern sich ergänzen und die Stadt bereichern.»
Bestärkt durch zahlreiche positiven Rückmeldungen aus allen politischen und gesellschaftlichen Lagern sowie durch das sehr gute Resultat bei den Stadtratswahlen im April steige Dominik Gresch motiviert in den Wahlkampf und freue sich auf eine faire und demokratische Ausmarchung. (zt/pd)