
Stadtratswahlen Zofingen: 11 Kandidierende, 7 Sitze – 1 Wahlkampf
Rahela Syed (1968), SP, bisher Stadträtin seit 2014, Ressorts Alter und Gesundheit, Kinderfest; Grossrätin seit 2017; Redaktorin Grosser Rat Kanton BE Bild: zvg Rahela Syed (1968), SP, bisher Stadträtin seit 2014, Ressorts Alter und Gesundheit, Kinderfest; Grossrätin seit 2017; Redaktorin Grosser Rat Kanton BE Bild: zvg Rahela Syed (1968), SP, bisher Stadträtin seit 2014, Ressorts Alter und Gesundheit, Kinderfest; Grossrätin seit 2017; Redaktorin Grosser Rat Kanton BE Bild: zvg Rahela Syed (1968), SP, bisher Stadträtin seit 2014, Ressorts Alter und Gesundheit, Kinderfest; Grossrätin seit 2017; Redaktorin Grosser Rat Kanton BE Bild: zvg Rahela Syed (1968), SP, bisher Stadträtin seit 2014, Ressorts Alter und Gesundheit, Kinderfest; Grossrätin seit 2017; Redaktorin Grosser Rat Kanton BE Bild: zvg Rahela Syed (1968), SP, bisher Stadträtin seit 2014, Ressorts Alter und Gesundheit, Kinderfest; Grossrätin seit 2017; Redaktorin Grosser Rat Kanton BE Bild: zvg Rahela Syed (1968), SP, bisher Stadträtin seit 2014, Ressorts Alter und Gesundheit, Kinderfest; Grossrätin seit 2017; Redaktorin Grosser Rat Kanton BE Bild: zvg Rahela Syed (1968), SP, bisher Stadträtin seit 2014, Ressorts Alter und Gesundheit, Kinderfest; Grossrätin seit 2017; Redaktorin Grosser Rat Kanton BE Bild: zvg Rahela Syed (1968), SP, bisher Stadträtin seit 2014, Ressorts Alter und Gesundheit, Kinderfest; Grossrätin seit 2017; Redaktorin Grosser Rat Kanton BE Bild: zvg Rahela Syed (1968), SP, bisher Stadträtin seit 2014, Ressorts Alter und Gesundheit, Kinderfest; Grossrätin seit 2017; Redaktorin Grosser Rat Kanton BE Bild: zvg Rahela Syed (1968), SP, bisher Stadträtin seit 2014, Ressorts Alter und Gesundheit, Kinderfest; Grossrätin seit 2017; Redaktorin Grosser Rat Kanton BE Bild: zvg
Am 25. April kommt es in Zofingen zur Kampfwahl. Für die sieben Sitze im Stadtrat haben sich elf Personen angemeldet, fünf Bisherige und sechs Neue. Gleich ein Dreier-Ticket präsentiert die SP. Stadträtin Rahela Syed will ihren Stadtratssitz verteidigen, Michael Wacker und Lukas Fankhauser wollen den zweiten SP-Sitz, den bisher Vizeammann Hans-Martin Plüss innehatte, verteidigen. Mit einem Zweier-Ticket mit Andreas Rüegger (bisher) und André Kirchhofer startet die FDP. Die restlichen Parteien setzen auf Einer-Kandidaturen: Christiane Guyer (Grüne), Dominik Gresch (GLP) und Peter Siegrist (parteilos) wollen ihre Stadtratssitze verteidigen, Robert Weishaupt (Die Mitte) – er wird auch von der EVP unterstützt – und Hansruedi Hauri (SVP) nach Jahren wieder einen Sitz für ihre Partei erobern.
Als Aussenseiter startet Maik Müller (parteilos) ins Rennen um einen Stadtratssitz. Mit 27 Jahren ist der Masterstudent in Engineering mit Abstand der Jüngste der elf Kandidierenden. Er ist in Zofingen aufgewachsen, hat hier die Schulen besucht und bei Müller Martini die Ausbildung absolviert. Der Mühlethaler möchte im Stadtrat die Anliegen der jüngeren Generation vertreten.
Der Stadt Zofingen steht ein spannender Wahlkampf bevor, denn im ersten Wahlgang werden kaum alle Sitze vergeben werden. Auch die bisherigen Stadträte dürften es nicht einfach haben, im ersten Wahlgang ihren Sitz verteidigen zu können. Entsprechend ist der zweite Wahlgang am 13. Juni nicht nur pro forma angesetzt: Erst an diesem Tag wird definitiv klar sein, wer alles ab 2022 im Zofinger Stadtrat sitzen wird.
Wahl des Stadtammanns erfolgt erst im September
Eine Besonderheit des Zofinger Wahlsystems ist, dass für Stadtammann und Vizeammann eine separate Wahl stattfinden wird. Dafür ist der 26. September vorgesehen. An diesem Tag werden auch die Kommissionen und der Einwohnerrat neu gewählt. Als Stadtammann und Vize kandidieren kann nur, wer bereits in den Stadtrat gewählt worden ist. Entsprechend kann noch keine verbindliche Aussage gemacht werden, wer sich um die beiden freiwerdenden Ämter bewerben kann.
Bereits haben aber einige Kandidierende ihr Interesse signalisiert: Christiane Guyer möchte erste Frau Stadtammann von Zofingen werden, der parteilose Peter Siegrist möchte den parteilosen Stadtammann Hans-Ruedi Hottiger beerben und Dominik Gresch meldet als vor vier Jahren bestgewählter Stadtrat ebenfalls Ambitionen auf dieses Amt an. Je nach Zusammensetzung des Stadtrats dürften zu diesen dreien noch weitere Kandidaten dazukommen – und auch dieses Mal könnte der zweite Wahlgang für die definitive Entscheidung nötig werden. Dieser findet dann am 28. November statt.