Touristen bald wieder willkommen: Diese drei Traumdestinationen wagen jetzt die vorsichtige Öffnung

Gute Neuigkeiten für alle Australien-Fans: Down Under öffnet im November seine Tore nach fast zweijähriger Isolation wieder einen Spaltbreit – zumindest für die eigenen Staatsangehörigen und solche mit Wohnsitz im Land. Das ist ein erster Schritt auf dem Weg zu offenen Grenzen. Doch die Pandemie schränkt das weltweite Reisen noch immer stark ein.

Laut der Reise-Plattform kayak.com bleiben die Tore für Touristen in mehr als 60 Ländern weiterhin geschlossen. Dazu gehören auch beliebte Reiseziele wie Israel, Argentinien, Vietnam, der Oman oder Indien. Auch China und Neuseeland bleiben für Reisende grundsätzlich geschlossen. Nur vier Länder haben überhaupt keine Einreisebeschränkungen mehr: Mexiko, Costa Rica, Kolumbien und die Dominikanische Republik.

Doch nicht nur Australien hat am Anfang des Reiseherbstes positive Signale ausgesendet. Auch in anderen Traumdestinationen tut sich was. Ein kleiner Überblick:

Australien öffnet – aber nur ganz vorsichtig

Auf den australischen Berg Uluru klettern darf man nicht mehr. Ihn aus der Ferne bewundern wird aber wohl bald wieder möglich sein.

Auf den australischen Berg Uluru klettern darf man nicht mehr. Ihn aus der Ferne bewundern wird aber wohl bald wieder möglich sein.

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Der fünfte Kontinent hat lange an seiner radikalen «Zero-Covid-Strategie» festgehalten. Jetzt aber wagt die Regierung einen vorsichtigen Öffnungsschritt: Ab November dürfen vollständig geimpfte Staatsbürger und Leute mit Wohnsitz in Australien das Land wieder verlassen. Nach der Rückkehr ins Land erwartet sie allerdings noch immer eine 7-tägige Quarantäne.

Die Regierung von Premierminister Scott Morrison hat zudem bekannt gegeben, dass man gemeinsam mit mehreren anderen Ländern an Abkommen arbeite, die das Quarantäne-freie Reisen auch für Ausländer möglich machen sollen. Wann genau internationale Reisende wieder ohne Umstände nach Down Under fliegen können, bleibt weiter unklar.

Amerika will im frühen November wieder Gäste empfangen

Der Santa Monica Beach wird sich ab November wieder mit sonnenhungrigen Amerika-Fans aus dem Ausland füllen.

Der Santa Monica Beach wird sich ab November wieder mit sonnenhungrigen Amerika-Fans aus dem Ausland füllen.

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Für USA-Fans neigt sich das lange Warten dem Ende zu. Schon vor Monaten hob Europa seine Reisebeschränkungen für amerikanische Touristen auf. Doch die Hoffnung auf reisetechnische Gegenliebe aus den Vereinigten Staaten war vergeblich. Erst am vergangenen Montag liess das Weisse Haus durchblicken, dass man «im frühen November» die Einreise für geimpfte internationale Touristen wieder möglich machen wolle.

Das freute auch den britischen Premier, der auf Twitter schrieb: «Das ist ein fantastischer Boost für die Wirtschaft und die Reisebranche.»

Ein genaues Datum für die Wiedereröffnung hat die Regierung von US-Präsident Joe Biden bislang aber noch nicht bekanntgegeben.

Norwegen sagt «Velkommen»

Nordlichter bei Tromso bewundern: Das können internationale Reisende diesen Winter wieder machen.

Nordlichter bei Tromso bewundern: Das können internationale Reisende diesen Winter wieder machen.

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Am 25. September um Punkt 16 Uhr hat die norwegische Regierung die Einreisesperren für Touristen aus der EU, Grossbritannien und der Schweiz aufgehoben. Die Quarantänepflicht gibts nicht mehr.

Einzige Bedingung für die Einreise in das skandinavische Land ist der Nachweis einer vollständigen Covid-Impfung oder -Genesung oder ein negativer Test. Pünktlich für den Start der Nordlicht-Saison ist das Land also zurück im Bund der offenen Reisestaaten.