
Underground Piazza lud zum ungezwungenen Silvester-Apéro
Die drei, das aktuelle das Weltgeschehen bestimmenden Politfiguren erkennt wohl jeder sofort, doch auch den Chefredaktor des Zofinger Tagblatts Philippe Pfister (oben li.) und Regiolive-TV-Reporter Reto Porter (re.) karikierte Alfi Moor mit spitzer Feder. Die drei, das aktuelle das Weltgeschehen bestimmenden Politfiguren erkennt wohl jeder sofort, doch auch den Chefredaktor des Zofinger Tagblatts Philippe Pfister (oben li.) und Regiolive-TV-Reporter Reto Porter (re.) karikierte Alfi Moor mit spitzer Feder. Die drei, das aktuelle das Weltgeschehen bestimmenden Politfiguren erkennt wohl jeder sofort, doch auch den Chefredaktor des Zofinger Tagblatts Philippe Pfister (oben li.) und Regiolive-TV-Reporter Reto Porter (re.) karikierte Alfi Moor mit spitzer Feder. Die drei, das aktuelle das Weltgeschehen bestimmenden Politfiguren erkennt wohl jeder sofort, doch auch den Chefredaktor des Zofinger Tagblatts Philippe Pfister (oben li.) und Regiolive-TV-Reporter Reto Porter (re.) karikierte Alfi Moor mit spitzer Feder. Die drei, das aktuelle das Weltgeschehen bestimmenden Politfiguren erkennt wohl jeder sofort, doch auch den Chefredaktor des Zofinger Tagblatts Philippe Pfister (oben li.) und Regiolive-TV-Reporter Reto Porter (re.) karikierte Alfi Moor mit spitzer Feder.
Am letzten verkaufsoffenen Werktag vor dem Jahreswechsel luden die Shop-Betreiber zum Silvester-Apéro ein. Je nach Angebot überraschten sie die Besucher mit kleinen Snacks, kühlen oder warmen Getränken. Bereits am Treppenabsatz wird der Besucher darauf hingewiesen, wo es zum «Underground Piazza» geht. Nicht jedem mag die Kombination aus einem englischen und italienischem Wort behagen, doch weist es bereits darauf hin, dass ein globales Angebot an «Food» und «Non-Food» ihn erwartet. Das internationale Flair ist es, was den Reiz und den Branchenmix der rund 20 Minishops ausmacht, wie sich ein nicht Namen nennender Gast in der Piazza-Cafeteria vor seiner Stange Frischgezapftem ausdrückte. Der erste Blick fällt auf das Take-away und Partyservice mit vietnamesischen Spezialitäten, der zweite auf den Ladenbereich mit Baby- und Kinderkleidern und Geschenkartikeln. «Alles ist individuell gefertigt und handgemacht», gibt Gabriel Bstieler bereitwillig Auskunft. Das Weihnachtsgeschäft lief hervorragend, könnte so weitergehen, meinte der umtriebige Ladeninhaber. Die angebotenen Unikate werden quasi in der familieneigenen «Kleiderfabrik» handgefertigt. Nebenan präsentiert Alfi Moor seine Karikaturensammlung. Das globalpolitische Dreigestirn – Putin, Trump, Jong-un – fiel dem Apéro-Besucher sofort ins Auge. Naturprodukteanbieter Ken Schärer reichte eine Lage «Cup Cakes» zum Probieren herum, während sich Jan Kaspar nebenan in seinem Studio mit Designermöbeln demonstrativ auf seinem besten Ausstellungsstück räkelt. Die anstrengenden Einrichtungswochen sieht man den beiden nicht an.
In der Ecke «Rares für Bares» zwischen Freunden, Antikem und Gebrauchtem genoss Peter Berchtold den Apéro in gemütlicher Runde. Ein altes Motorrad mit der Notiz «reserviert» wies den Weg dorthin. Zufrieden mit der Nachfrage äusserte sich auch Rita Bartling. Sie betrachtet ihren Shop «Little Goa» mit indischen Accessoires und erlesenen Schmuckstücken als grosse Geschäftschance an. Mit Erika Kupferschmid präsentiert sich eine kreative «Strahlefrau» zwischen Accesoires, Second-Hand und Kleidungsstücken von der Stange. Hier kann jeder fündig werden, das verspricht schon der Ladenname «Wundertüte». Gegenüber beraten Burak Hüryasar oder Tobias Schatt Liebhaber von E-Zigaretten und Verdampfern. Was das Underground Piazza sonst noch zu bieten hat, können Besucher bei einem unverbindlichen Rundgang gern selbst entdecken.
Christoph Heer erklärte die Eröffnung von Underground Piazza eine Woche vor Weihnachten mit einfachen Worten: «Dass nicht alles perfekt ist, wissen wir – doch besser heute zu 95 Prozent, als in fünf Jahren mit 100». Unter den «Undergroundianern» – wie sie sich selbst nennen, hat es Innenausbau- und Aufstellungsprofis. Vom Aufstellen der ersten Stütze bis zur Eröffnung des Marktplatzes im Kellergeschoss des Jelmoli-Gebäudes sind gerade einmal gute zwei Wochen vergangen, kommentierte der Initiator des Vereins Piazza Zofingen die Glanzleistung seines Teams: «Alle profitieren von einander und helfen sich gegenseitig». In der Tat, einmal in der Woche dienstagabends setzen sich alle an einen Tisch, tauschen Erfahrungen aus und geben Tipps. Die Shop-Betreiber sind in kurzer Zeit zu einer Familie zusammengewachsen. Im Januar warten sie mit Besonderem auf: Täglich von 11:00 bis 13:00 werden unter den Arkaden – also vor dem Eingang zum Untergeschoss – an Tischen das umfassende Leistungsangebot präsentiert. Die Underground-Piazza-Shops sollen von der Laufkundschaft damit besser wahrgenommen werden.