Wie Fiona Strebel, Mediensprecherin der Staatsanwaltschaft Aargau am Dienstagmorgen auf Anfrage des Zofinger Tagblatts bestätigte, hat das Zwangsmassnahmengericht den Antrag der Staatsanwaltschaft Zofingen-Kulm auf Haftverlängerung gutgeheissen und die Untersuchungshaft wegen Verdunkelungsgefahr verlängert. Und zwar um die Dauer von drei Monaten.

Ende August brannte in Zofingen ein Einfamilienhaus. Die Ehefrau und ihre zwei Kinder blieben unverletzt, ihr Mann musste mit schweren Verbrennungen hospitalisiert werden.

Am 30. August liess die Staatsanwaltschaft Zofingen-Kulm festnehmen. Die Frau steht unter dringendem Verdacht, den Brand absichtlich gelegt zu haben. Gegen die Frau wird auch wegen versuchter Tötung ermittelt.

Es gilt weiterhin die Unschuldsvermutung.