Wie weiter mit der «Hegmatte»?

Statt an der Gemeindeversammlung, die am 23. November stattgefunden hätte, wird direkt an der Urne abgestimmt. Der Gemeinderat hat dies gestützt auf die Covid-Sonderverordnung entschieden. Die brisanteste Abstimmungsvorlage ist die Initiative des Vereins «Pro Landwirtschaftszone Hegmatte». Sie verlangt, die «Hegmatte» mit einer Landschaftsschutzzone zu überlagern und vor einer Überbauung zu schützen. Der Gemeinderat wird sie zur Annahme beantragen, wie Ammann Rolf Buchser in einer kürzlichen Informationsveranstaltung zur Teiländerung Nutzungsplanung sagte. Einziger traktandierter Kredit ist die Sanierung der Aarauerstrasse (Abwasser, Wasser und Elektroleitungen), sie kostet 2,05 Millionen Franken. Der Steuerfuss wird unverändert mit 97 Prozent beantragt. Zudem wird über sechs Kreditabrechnungen abgestimmt (unter anderem Schiessanlagen und Wasserwerk Obere Mühle). (fdu)