Zofingen konnte auf die Unterstützung zahlreicher Organisationen zählen

 

Bei der schnellen Abarbeitung der Schadensmeldungen nach dem heftigen Unwetter vom Samstagabend wurde die Stützpunktfeuerwehr Zofingen von zahlreichen weiteren Organisationen unterstützt. Für allfällige weitere Gewitter ist zudem vorgesorgt.

An den Rettungseinsätzen vom Wochenende wurde die Stützpunktfeuerwehr Zofingen von fünf weiteren Stützpunktfeuerwehren, sechs Ortsfeuerwehren, zwei Chemiewehren, dem Löschzug der SBB, der Regionalpolizei, dem Zivilschutz Region Zofingen, Aarau und Lenzburg sowie dem Regionalen Führungsorgan, dem Rettungsdienst des Spitals Zofingen und dem Werkhof unterstützt. Bemerkenswert ist, dass die Feuerwehren der umliegenden, vom Unwetter ebenfalls betroffenen Gemeinden, nach Abschluss der eigenen Rettungsaktivitäten Zofingen zu Hilfe eilten.

Auch diverse Landwirte und Bauunternehmungen standen mit Maschinen im Einsatz. Insgesamt rund 450 Personen waren an den Rettungsarbeiten beteiligt. Von den 491 bisher eingegangenen Schadensmeldungen konnten die meisten abgearbeitet werden.

Die Rettungseinsätze, das heisst das Auspumpen der Keller und Wohnungen sowie die Gewährleistung der Sicherheit, konnten am Sonntagabend zum grössten Teil abgeschlossen werden. In den nächsten Tagen stehen nun jedoch noch umfangreiche und aufwändige Aufräumarbeiten an. Diese liegen in der Regel im Verantwortungsbereich der Liegenschaftsbesitzer. In aussergewöhnlichen Härtefällen kann Hilfe beim Zivilschutz angefordert werden.

Im Hinblick auf allfällige weitere Regenfälle in der Nacht auf Montag wurden gezielt an stark gefährdeten Stellen Wassersperren installiert. Sie finden die neuesten Informationen über die aktuelle Lage auf der Website der Stützpunktfeuerwehr Zofingen.