Quo vadis, Friday 4 Future?

Feuerwerke sind ein sehr grosser CO – und Feinstaub-Verursacher. Ich frage mich, wo waren an Silvester alle Klimademonstranten, ob Friday 4 Future, Grüne, Juso und die Linksextremen, um gegen diese Feuerwerke zu demonstrieren? Mir sind nur folgende Möglichkeiten in den Sinn gekommen: Sie wollten selber Silvester mit Feuerwerk feiern und hatten zum Demonstrieren keine Lust, sie waren am Skifahren auf Kunstschneepisten oder lagen irgendwo am Strand nach vielen Flugmeilen.

Mit allem Verständnis für die Jugend mit ihren Anliegen, diese sollten mit allen Konsequenzen durchgezogen werden. Es kann nicht sein, dass wir Rentner («Oma ist eine Umweltsau») von den Jungen als die grossen Sünder des Klimawandels angeprangert werden und die Jugend will auf nichts verzichten, ob Smartphones oder Flugreisen. Ihr habt gejubelt, als die verschiedenen Städte in der Schweiz den Klimanotstand ausgerufen haben. Genau diese Städte haben grosse Feuerwerke gemacht. Selbst in Australien, wo die grösste Naturkatastrophe mit den Waldbränden ist, wurde in Sidney ein gigantisches Feuerwerk zelebriert. Vor einem Monat war da noch eine grosse Demo von Friday 4 Future für besseres Klima. Und an Silvester? Quo vadis, Friday 4 Future? Die Zusage war für Euch nur eine Beruhigungspille, die ihr auch noch geschluckt habt. Ihr merkt nicht einmal, dass ihr von den Grünen, Juso und Linksextremen missbraucht und unterwandert werdet. Denen geht es nicht um den Klimaschutz. Die möchten eine Gesellschafts- und Politikveränderung Richtung Marxismus und Kommunismus.

Zuerst hatte ich wirklich Freude, dass sich die Jugend für dieses Thema engagiert. Heute muss ich leider sagen, dass ein Grossteil am Freitag schulfrei nimmt, weil eine Klimademo einfach geil ist. Denen geht es nicht um die Sache, sondern nur um Fun.

Rolf Zemp, Rothrist