Mit seinen Einsprachen im Rahmen der «Teiländerung Nutzungsplanung Torfeld» hat er beim Stadtrat Schiffbruch erlitten. Jetzt versucht er es im letzten planerischen Verfahren nochmals: Der «Verein Torfeld-Süd.ch» hat am Montag, am letzten Tag der Auflagefrist, eine von 157 Personen unterzeichnete Einwendung gegen den «Gestaltungsplan Torfeld Süd» eingereicht.

Den Äusserungen seines Präsidenten, Albert Rüetschi, auf Tele M1 ist zu entnehmen, dass es dem Verein nicht um punktuelle Verbesserungen am Gestaltungsplan, sondern um die Verhinderung der Hochhäuser geht. Ohne diese vier Wohntürme, die der Querfinanzierung dienen (Plan B), ist das Stadion im Torfeld nicht realisierbar.

Der Verein Torfeld Süd erklärt einerseits, er sei «für ein Stadion für den FC Aarau». Anderseits betont er: «Das vorliegende Projekt, der ‹Plan B›, ist jedoch untauglich und muss abgelehnt werden.»

Kämen die 157 Einwender durch, müsste die Stadionplanung von vorne beginnen. In welcher Form eine Querfinanzierung im Torfeld Süd möglich wäre, ist schleierhaft. Und ein neuer Standort nicht in Sicht. (uhg)