3:3 nach 0:2-Rückstand – der FC Aarau erreicht im Testspiel bei Meister YB ein Unentschieden

YB-Aarau 3:3 (2:1)

Details zu den Toren:

1:0: Ein Flachschuss von Ngamaleu aus acht Metern.

2:0: Schuss von Aebischer nach einem Corner.

2:1. Ein typisches Rossini-Tor: Ein Abstauber aus dem Gewühl.

2:2. Almeida dringt von rechts in den Strafraum ein. Wunderbarer Schuss in den Winkel.

3:2. Ngamaleu passt in die Mitte zu Hoarau. Dieser schiebt ein. YB wird für die Reaktion nach dem Ausgleich sogleich belohnt.

3:3. Wieder gleicht der FC Aarau aus. Peyretti gelingt aus 25 Metern ein herrlicher Treffer.

Dieses Spiel macht Mut für die kommenden Wochen. Der FC Aarau erreicht bei Meister YB in einem Testspiel ein 3:3.

Vor allem die Art und Weise, wie das Resultat zu Stande gekommen ist, gilt es herauszustreichen. YB führt nach einer halben Stunde bereits mit 2:0. Doch Aarau beweist Moral, gleicht erst zum 2:2 aus. Und später, nach einem erneuten Gegentor, zum 3:3.

Es ist eine Mannschaftsleistung, die sich sehen lässt. Und beweist: Der FC Aarau ist vom Niveau her noch so weit von der Super League entfernt. Erneut zeigt sich, dass der FCA seine Stärken vor allem dann ausspielen kann, wenn der Gegner mitspielt.

Ein spezielles Spiel war es für Linus Obexer und Nicolas Bürgy. Die YB-Leihgaben machen im FCA-Dress durchaus Werbung in eigener Sache. 

Für die Highlights des Tages sorgen Mikael Almeida und Norman Peyretti. Den beiden gelingt je ein herrlicher Treffer. Auch Rossini zeigt zwei-, dreimal, wie gefährlich er ist. Er erzielt das wichtige Anschlusstor zum 1:2.

Trainer Patrick Rahmen sagt im Anschluss an die Partie: «Ich bin sehr zufrieden mit dem Team. Es war eine tolle Leistung. Vor allem nach dem 0:2 haben wir Charakter und Moral bewiesen. Vielleicht brauchten wir am Anfang ein bisschen Zeit, bis wir uns an Rhythmus und Tempo gewohnt haben. Und wir hatten zu Beginn etwas viel Respekt. Aber dann haben wir gesehen, dass wir mithalten können.»