
Mehr Wohnungen bauen oder Mietende vor Kündigung schützen: Die Argumente zur Wohnschutz-Initiative
Mehr Wohnungen bauen oder Mietende vor Kündigung schützen: Die Argumente zur Wohnschutz-Initiative
Basta-Grossrätin Patrizia Bernasconi wehrt sich im Gespräch gegen den Vorwurf, der Abstimmungskampf für die Wohnschutz-Initiative sei zu emotional. LDP-Grossrat Michael Hug will hingegen abwarten, ob das neue Gesetz von Parlament und Regierung funktioniert.

Am 28. November stimmen die Baslerinnen und Basler über die Wohnschutz-Initiative ab. Die Vorlage «Ja zum echten Wohnschutz» verlangt strengere Gesetzesgrundlagen, um Luxussanierungen zu verhindern. Bürgerliche monieren, die Verschärfung würde für Gammelhäuser sorgen.
Die bz hat Patrizia Bernasconi und Michael Hug zum Streitgespräch geladen. Bernasconi ist Basta-Grossrätin und Geschäftsleiterin des Mieterinnen- und Mieterverbands Basel. Hug sitzt für die LDP im Grossen Rat und arbeitet als Jurist bei der Schweizerischen Bankiervereinigung.
Würde die Initiative denn das Problem der leerstehenden Apartmenthäuser lösen?


