VW-Boxer-Team Ticino zu Besuch: Eine Käferinvasion in Aarburg

Bild: Martin Zürcher
Bild: Martin Zürcher
Mit einem Apéro begrüsste Hans-Ulrich Schär die Besucher aus dem Tessin. (tiz)
Mit einem Apéro begrüsste Hans-Ulrich Schär die Besucher aus dem Tessin. (tiz)

Es kam einer kleinen Invasion gleich, als am Samstag kurz vor Mittag elf VW-Käfer – alle angetrieben vom legendären luftgekühlten 4-Zylinder-Boxermotor – im Aarburger Städtli einfuhren. Vor dem beflaggten Rathaus parkierten sie in einer Reihe und liessen so manchen Passanten staunend das Handy zücken, um Bilder zu machen.

Der Präsident des im Tessin gegründeten Vereins «Die schönsten Schweizer Dörfer», Kevin Quattropani, ist mitverantwortlich dafür, dass auch Aarburg seit vergangenem Jahr zum erlauchten Kreis der schönsten Dörfer zählt. Er sagte: «Wir haben einen sehr guten Kontakt zu Aarburg und zum Gemeindeammann Hans-Ulrich Schär. Per Zufall kenne ich zudem den Präsidenten des VW-Boxer-Teams, Marcus Di Lenardo. Als ich ihm sagte, dass Aarburg zu den schönsten Dörfern zählt und dass Aarburg zudem ein Käfermuseum hat, war er Feuer und Flamme.» So machte sich am Samstagmorgen das Boxerteam von Mendrisio und Biasca aus kommend auf den Weg. Gerade rechtzeitig zum Mittagessen im «Bären» traf die Gruppe ein. Nach einem Marsch zum Käfermuseum und dessen Besichtigung kehrte die Gruppe ins Städtli zurück, wo sie im Rathausgarten von Gemeindeammann Hans-Ulrich Schär mit einem kleinen Apéro begrüsst wurde. Schär stellte das Städtchen, seine Geschichte und die strategische Bedeutung des Ortes vor. Notabene in bestem Italienisch. Die Gäste freuten sich, lauschten interessiert den Worten des Gemeindeammannes und staunten, dass Schär sogar einige Brocken Tessinerdialekt beherrscht. Die ersten Regentropfen fielen bereits, als der offizielle Teil beendet war.

Am Sonntag startete das Boxerteam zu einer kleinen Ausfahrt in den Oberaargau und kehrte zum Mittagessen nochmals nach Aarburg zurück. Danach nahm es den Weg Richtung Tessin unter die Räder. «Nach Hause fahren wir nicht durch den Berg, sondern über den Gotthardpass», sagte Kevin Quattropani.

Kevin Quattropani, Marcus Di Lenardo, Marco Ambrosino und Heiny Volkart beim Besuch des Käfermuseums. (tiz)
Kevin Quattropani, Marcus Di Lenardo, Marco Ambrosino und Heiny Volkart beim Besuch des Käfermuseums. (tiz)
Sind alte Autos zu sehen, werden schnell Benzingespräche geführt und Erinnerungen geweckt. (tiz)
Sind alte Autos zu sehen, werden schnell Benzingespräche geführt und Erinnerungen geweckt. (tiz)
Schöne Autos vor ebenso schöner Kulisse (tiz)
Schöne Autos vor ebenso schöner Kulisse (tiz)