
Erschüttert über die Fälle von Gewalt an jungen Frauen
Zum Artikel «Gegen Flüchtlinge gehetzt, kostet ihn das den Job?», in der Ausgabe vom Freitag 7. Dezember. Im laufenden Jahr wurden wir durch mehrere Gewaltverbrechen aufgeschreckt, welche von meist jüngeren Männern aus dem Nahen Osten oder Afrika verübt worden sind, welche als Asylbewerber in Deutschland Aufnahme gefunden haben. Mich erschütterten dabei vor allem die Fälle von Gewalt an jungen Frauen. Nun gibt es Länder, welche Mitglieder der UNO sind, die die Todesstrafe für besonders brutale Mordfälle in der Verfassung vorsehen.
Wer möchte solch brutale Gewalt nicht mit drastischen Strafen ächten? Die Wut des Gemeindeschreibers aus Boswil auf diese Täter, welche in den Sozialen Medien zum Ausdruck gekommen ist, ist für mich nachvollziehbar.
Wenn nun Schweizer Politiker fordern, keine Verurteilung dieser Täter im Netz zuzulassen, oder gar die Entlassung des Angestellten im Öffentlichen Dienst fordern, zeigt das nicht nur fehlende Empathie für die Opfer dieser Taten und deren Angehörige, sondern vor allem ein recht überhebliches Verständnis ihrer eigenen Befugnisse. Die Schikanierung und Entlassung politisch Andersdenkender ist ein wesentliches Merkmal totalitärer Regierungen.
MARKUS MAURER, OFTRINGEN