Antiquitäten, Raritäten und Kuriositäten: Wenn das Städtli zur Brockenstube wird – GALERIE

Am Samstag und Sonntag kamen Sammler und Schnäppchenjäger im Aarburger Städtli auf ihre Kosten, und das bei strahlend blauem Himmel. Die Besucherinnen und Besucher trafen dort auf rund 60 Anbieterinnen und Anbieter von Antiquitäten, Raritäten und Kuriositäten. Das Angebot an den Flohmarktständen war vielfältig, Blechdosen, Bilderrahmen, Gläser und ein Nussknacker waren hier zu finden. Die Händler kamen aus nah und fern. Sie hielten sich meist im Hintergrund und liessen die Besucher gewähren. Zu ihnen gehörte Marcus Calörtscher aus der Ostschweiz. Seine Schellensammlung machte Eindruck. Wer ein altes Schloss mit dem dazupassenden Schlüssel suchte oder auch nur an alten Schlüsseln interessiert war, wurde bei ihm fündig. Ein weiterer Anziehungspunkt war ein Kreis aus drei Messingringen auf Holzklötzchen. Eine elektrische Spielzeuglokomotive der Nenngrösse 0 zog unaufhörlich ihre Runden, mal mit und mal ohne Wagen. Rollendes Material und andere Spielwaren bot der Basler Hansjörg Keller unter seinem Zeltdach an. Der Spielzeugexperte spezialisierte sich auf die Spurgrösse 0 und repariert alte Schienenfahrzeuge selbst. Auch das Seniorenzentrum Hardmatt in Strengelbach war mit einem Stand vertreten und bot allerlei Gegenstände zum Verkauf an.

Die meisten Gegenstände waren von guter Qualität

Die meisten der feilgebotenen Gegenstände wiesen eine gute Qualität auf. Makellose Antiquitäten und Raritäten gingen gemäss Nachfrage zu einem marktüblichen Preis über den Ladentisch. Bei anderen Gegenständen wiederum wurde aber auch fleissig gefeilscht. Der interessierte Käufer hatte eine Orientierung, bei welchem Preis der Handel anfing.