Auf Lenzburgs Strassen steht man hinter den Kindern, die nicht in die Spielgruppe dürfen

Seit vor einer Woche publik wurde, dass eine Lenzburger Spielgruppenleiterin zwei dreijährige Buben abgelehnt hat, weil ihre Väter homosexuell sind, kommt die Stadt nicht mehr aus den Schlagzeilen. Der Fall löste in der ganzen Schweiz Betroffenheit und Unverständnis aus.

Vergangenen Samstag reisten Juso-Aktivisten an und demonstrierten in der Altstadt von Lenzburg für die Rechte von Homosexuellen. In Leserbriefen und sozialen Medien machten die Menschen ihrem Unmut Luft.

Derweilen zeigt die Spielgruppenleiterin keinerlei Einsicht, wie sie dem «Blick» am Telefon verraten hat – sie denke nicht daran, sich zu entschuldigen. Was halten die Menschen, die in Lenzburg unterwegs sind, von der ganzen Sache? Die AZ hat nachgefragt.