
Dauerärgernis Barriere: In Aarburg Süd tut sich etwas
Dass der schon beinahe dauerhaft geschlossene Bahnübergang an der Alten Zofingerstrasse in Aarburg für die Anwohner ein Ärgernis darstellt, ist nicht neu. Allerdings: Die SBB plant, dass künftig 120 statt 70 Züge täglich durchfahren, was die Verkehrs- und Sicherheitsprobleme verschärft. Nun hat sich der Gemeinderat eingeschaltet.
Für die Anwohner ist die Situation seit x-Jahren mühsam. Durch die geplante Leistungssteigerung der Bahn-2000-Strecke und zusätzliche Züge soll die Lage noch verschärft werden. Vor diesem Hintergrund lud der Gemeinderat die Bevölkerung zur Info-Veranstaltung mit SBB und Regionalpolizei, wobei sich einige Befürchtungen bestätigten.
SBB-Dokumente, die dieser Zeitung vorliegen, zeigen: Durch den Ausbauschritt 2025 der SBB ist in Aarburg konkret mit 49 zusätzlichen Zügen pro Tag zu rechnen: 36 terminierte Reisezüge und 13 Güterzüge. Dass höchste Eisenbahn ist, findet deshalb auch Klaus Müller, ehemaliger Präsident des Quartiervereins Süd und dort «Projektleiter Barriere».
Immerhin: Wie die Lage zu entschärfen wäre, muss sich die Abteilung Bau Planen Umwelt (BPU) auf Geheiss des Gemeinderats nun analysieren. Eine Variante wäre eine Unterführung; zumindest für Fussgänger und Velofahrer.
WAS ALS NÄCHSTES GESCHIEHT UND WO EINE UNTERFÜHRUNG MÖGLICH WÄRE IM ZT/LN VOM 23.12.