
Der dritte Achttausender
Nach Anton Bruckners Messe in e-Moll und Johann Sebastian Bachs Messe in h-Moll erklimmen die Solothurner Vokalisten mit Wolfgang Amadeus Mozarts Messe in c-Moll den dritten Achttausender der Chorliteratur innerhalb von fünf Jahren. Mozarts nicht vollständiges Werk hat einen herausragenden Platz in der Musikgeschichte. Zusammen mit der ebenfalls programmierten Konfessorenvesper scheint es, als hätte der Komponist sämtliche ihm zur Verfügung stehenden Farbtöpfe bedient. Alle beteiligten Musizierenden, Chor, Solisten und Orchester, haben in virtuosen, lyrischen, dramatischen und komplexen Nummern mehrfach Gelegenheit, ihre Fertigkeiten zu präsentieren. Für das Publikum ergibt sich ein prächtiges Kaleidoskop an spannungsvoll aufeinanderfolgenden Musikstücken.
Konzerte: Samstag, 18. Dezember , 19.00 Uhr, Johanneskirche Trimbach. – Sonntag, 19. Dezember, 17.00 Uhr, Klosterkirche St. Urban. – Stephanstag, 26. Dezember, 16.00 Uhr, Franziskanerkirche Solothurn. – Progamm: Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791), Missa solemnis in c-Moll KV 427; Vesperae solennes de Confessore KV 339. – Besetzung: Stephanie Bühlmann, Sopran; Astrid Pfarrer, Mezzosopran; Markus Barth, Tenor;
Thomas Fluor, Bass. – Orchester Grenzklang, Irene Benito Temprano, Konzertmeisterin; Solothurner Vokalisten unter der Leitung von Patrick Oetterli