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Die Bank informiert über die bevorstehende Fusion im Niederamt – auch der neue Name ist bekannt

Die Bank informiert über die bevorstehende Fusion im Niederamt – auch der neue Name ist bekannt

Die Raiffeisenbanken Däniken-Gretzenbach und Niedergösgen-Schönenwerd-Eppenberg orientierten an zwei Versammlungen über den aktuellen Stand und die Modalitäten des geplanten Zusammenschlusses im nächsten Jahr.

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Raiffeisen in Däniken: eine der beiden vom Zusammenschluss betroffenen Filialen.

Bruno Kissling (Archiv)

«Die gewohnt lokale Tätigkeit und die Nähe zu den Kundinnen und Kunden werden beibehalten», heisst es in einer Medienmitteilung zur geplanten Fusion.

Die beiden Niederämter Raiffeisenbanken Däniken-Gretzenbach und Niedergösgen-Schönenwerd-Eppenberg hätten in den letzten Jahren sowohl bei der Bilanzsumme als auch bei den Mitgliederzahlen gute Wachstumsraten aufgewiesen. «Sie stehen jedoch vor zahlreichen grossen Herausforderungen wie der Zunahme gesetzlicher Anforderungen, starkem Wettbewerbsdruck, hohen Investitionen aufgrund der rasanten Entwicklung der Bankentechnologie und steigendem Kostendruck», wird eine mögliche Fusion begründet.

«Ein Zusammenschluss würde das Marktpotenzial und die Konkurrenzfähigkeit steigern, die Synergien könnten besser genutzt werden.»

Dies eröffne die Chance, neue Geschäftsfelder zu erschliessen und die Positionierung zu stärken. Für einen Zusammenschluss der beiden Nachbarbanken spreche zudem die Tatsache, dass sich die Geschäftskreise der beiden Raiffeisenbanken optimal ergänzen.

Aus diesen Gründen haben sich die Verwaltungsräte der beiden Banken für den gemeinsamen Weg entschieden. Die Verwaltungsräte und die Bankleitung beider Banken sind überzeugt, dass mit dem partnerschaftlichen Zusammenschluss den grossen Herausforderungen begegnet werden kann. Anfang November wurden die Genossenschafterinnen und Genossenschafter an Informationsabenden detailliert über das Vorhaben orientiert. Stefan Scherer, Verwaltungsratspräsident der Raiffeisenbank Däniken-Gretzenbach, sagt:

«Wir werden auch weiterhin lokal verankert sein, die Nähe zu den Kundinnen und Kunden beibehalten und keine Geschäftsstelle schliessen.»

führt Stefan Scherer, Verwaltungsratspräsident der Raiffeisenbank Däniken-Gretzenbach, aus. Alle Dienstleistungen in den Bankstellen in Däniken und Niedergösgen werden weiterhin angeboten. Auch für die Mitarbeitenden werde sich wenig ändern. «Ein Personalabbau im Zuge des angedachten Zusammenschlusses ist kein Thema», versichert Gabriela von Arx, Verwaltungsratspräsidenten der Raiffeisenbank Niedergösgen-Schönenwerd-Eppenberg.

Juristischer Hauptsitz der neuen Raiffeisenbank wird in Niedergösgen sein. Der zukünftige Verwaltungsrat wird sich aus Mitgliedern der beiden heutigen Raiffeisenbanken formieren. Als Präsident ist Stefan Scherer, heutiger Präsident der Raiffeisenbank Däniken-Gretzenbach vorgesehen. Die weiteren nominierten Verwaltungsratsmitglieder sind Gabriela von Arx als Vizepräsidentin, Corinne Gerber-Bally, Gabriela Stiegeler, Markus Spielmann und Patrik Taferner. Auch die neue Bankleitung wird aus Personen beider heutigen Bankleitungen bestehen.

Die Brücke im Ballypark symbolisiere den gemeinsamen Weg der beiden Banken. Die Verantwortlichen der beiden Genossenschaften: Kevin Rohner, Beat Leuenberger, Gabriela von Arx und Stefan Scherer (v.l.).

zvg

Neuer Name für die Bank

Da ein Bankname, zusammengesetzt aus den bisherigen Bankbezeichnungen nicht praktikabel ist, haben sich die Verantwortlichen entschieden, den Mitgliedern den neuen Namen «Raiffeisenbank am Eppenberg» zu beantragen. Damit werde ein klares Bekenntnis zur Region abgegeben. Die neue Raiffeisenbank wird eine Bilanzsumme von rund 900 Million Franken aufweisen und mehr als 7’600 Mitglieder zählen.

Den definitiven Beschluss fassen die Mitglieder an den jeweiligen Generalversammlungen im Frühling 2022.

Die beiden Geschäftsstellen in Zahlen

Bei der Raiffeisenbank Däniken-Gretzenbach arbeiten 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Bank weist eine Bilanzsumme von rund 319 Millionen Franken aus und zählt 3’064 Genossenschafter als Mitbesitzer der Bank.

Bei der Raiffeisenbank Niedergösgen-Schönenwerd-Eppenberg arbeiten 24 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, eine davon ist in Ausbildung. Die Bank weist eine Bilanzsumme von rund 590 Millionen Franken aus und zählt 4’612 Genossenschafter als Mitbesitzer der Bank.

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