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Die Basarkultur erwacht zu neuem Leben

Ein grosses Angebot an Gestecken und Kränzen bot der Stand vor dem Eingang zum Basar. Bilder: Alfred Weigel
Um die Mittagszeit füllte sich das Kirchgemeindehaus Arche zusehends.

Drehorgelklänge wiesen den Weg zum Basar. Wie gut dieser besucht war, liess sich am Verkauf von frischem Brot und Zopf erahnen. Bereits nach knapp zwei Stunden war alles verkauft. Brot gab es nur noch zu den Bratwürsten vom Grill vor der Arche. Die Kuchenecke bot dafür noch reichlich Auswahl bis in die Nachmittagsstunden. Wie bei vielen derzeitigen Anlässen, waren die Leute froh, dass der Basar stattfand. Den Nachholbedarf merkte man den Besuchern trotz Zertifikatskontrolle am Eingang an. Ganz offen sagten einige: «Man weiss nie, wie lange es noch so weitergeht, man muss die Freiheit geniessen, solange sie da ist».

Erstaunlich war das riesige Angebot an kunsthandwerklichen Objekten inklusive Karten für allerlei Anlässe. Rund 250 Kunstkarten boten Elisabeth Lüscher und ihre Kollegin an.
Auch handgestrickte Socken in allen Grössen und fantasievolle Geschenke gab es nicht nur zum Bewundern. Über aktuelle Bücher liess sich nicht nur diskutieren, trotz aller Elektronik wandert noch immer viel Gedrucktes und Lesenswertes auf den Gabentisch. Selbst Basarleiterin Doris Schneider scheute keine Mühen, flauschige Weihnachtsengel und handgemache Zwerge anzupreisen. Der Erlös des Basars geht wie schon im Vorjahr an die Mädchenschule in Muhaba im Südsudan, einem Projekt von «Mission21». AWE