Die CVP Reiden nominiert Vera Schwizer als Gemeinderatskandidatin

Es gibt eine Kandidatin für den zweiten Wahlgang der Reider Gemeinderatswahlen. Vera Schwizer tritt für die Nachfolge des für die Finanzen zuständigen Bruno Aecherli an. Die 50-Jährige wohnt seit fünf Jahren im Reidermoos. „Die CVP ist die wählerstärkste Partei in Reiden. Deshalb stehen ihr zwei Sitze im Gemeinderat zu“, schreibt die Ortspartei in einer Medienmitteilung. Sie stellt mit Hans Kunz bereits den Gemeindepräsidenten.

Marianne Schärli, CVP-Präsidentin ad interim, sagt zur nominierten Kandidatin: „Vera Schwizer ist für den Gemeinderat ein absoluter Glücksfall. Ihre Kompetenz in verschiedenen Bereichen inklusive der Finanzen prädestiniert sie dazu, den freien Gemeinderatssitz zu übernehmen. Zudem wäre es sehr erfreulich, wenn eine zweite Frau Einsitz im Rat nehmen könnte“.

Sie will ihr Fachwissen für Gemeindeaufgaben einsetzen

Vera Schwizer ist Mitglied der erweiterten Geschäftsleitung einer Hartmetallfirma in Hitzkirch. Sie leitet die Personalabteilung. Die Kandidatin Vera Schwizer lässt sich so zitieren: „Ich bin bereit, mein breites Fachwissen und mein vernetztes Denken unvoreingenommen für die Gemeindeaufgaben einzusetzen“.

Die Parteileitung der CVP Reiden freut sich, „eine dermassen geeignete Frau für den Gemeinderat Reiden zu portieren“. Die Parteileitung der CVP Reiden lud Schwizer am Sonntag ein, sich der Parteileitung per Zoom-Meeting vorzustellen und nominierte sie als Kandidatin. Alle Reider Ortsparteien haben laut der CVP die Unterstützung von Vera Schwizer angekündigt.

Parteien trafen sich

In der Medienmitteilung erfährt man noch mehr über den Ablauf der Kandidatensuche. Am Mittwoch, 22. April, seien die Parteipräsidien von CVP, SVP, FDP,  SP und eine Vertretung der IG Reiden zusammen gesessen, um den Stand der Suche zu erörtern. „Nach Gesprächen mit mehreren Personen standen noch wenige Gespräche mit Interessentinnen und Interessenten aus.“ Die Anwesenden einigten sich, dass eine stille Wahl mit einer kompetenten Person angestrebt werden sollte. 

Sollte Schwizer beim Eingabeschluss am Donnerstag, 30. April, die einzige Kandidatin sein, wäre sie in stiller Wahl gewählt. Bei weiteren Kandidaturen findet eine Urnenwahl statt.