
Entscheidung an der Gmeind: Wie weiter mit der Schule?
Seit dem 1. Januar 2006 gehört Wiliberg dem Gemeindeverband Kreisschule Oberstufe Oberes Suhrental (KOOS) an. Diese führt in Reitnau und Staffelbach Real- und Sekundarschulen, ab dem Schuljahr 2018/19 wird die Realschule in Staffelbach und die Sekundarschule in Reitnau geführt. Der Standort der Bezirksschule ist in Schöftland.
Weil der Kanton die Mindestschülerzahl pro Klasse angehoben hat und noch weitere Forderungen zur Weiterführung eines Schulstandortes stellt, sieht es für die Zukunft der KOOS schlecht aus. Ab Schuljahr 2020/21 soll die KOOS deshalb völlig in den Schulkreis Schöftland integriert werden. Deshalb stimmen die elf Einwohnergemeinden Attelwil, Hirschthal, Holziken, Kirchleerau, Moosleerau, Schlossrued, Schmiedrued-Walde, Schöftland, Staffelbach, Reitnau und Wiliberg nun über die Führung einer gemeinsamen Oberstufenabteilung ab. Weiter wird über die Aufhebung der KOOS per 31. Juli 2020 abgestimmt.
Was in andern Gemeinden bereits im letzten Jahr zur Abstimmung kam, steht nun auch in Wiliberg auf der Traktandenliste: Das Reglement zum Kinderbetreuungsgesetz. Das neue Gesetz verpflichtet die Gemeinden, den Zugang zu einem bedarfsgerechten Angebot an familienergänzender Betreuung von Kindern bis zum Abschluss der Primarschule sicherzustellen.
Die Feuerwehr Uerkental (Uerkheim, Bottenwil und Wiliberg) benötigt ein neues Verkehrsfahrzeug für 138 865 Franken, das alte aus dem Jahr 1991 ist in die Jahre gekommen. Der Wiliberger Anteil beträgt 17 662 Franken (13 Prozent), davon hat die Gemeinde Wiliberg Nettoinvestitionen von 9159 Franken zu bezahlen. (ran)