Erleichterung beim Heimatmuseum Aarburg: Die Geschichtsstätte darf weiter existieren – MIT GALERIE

Viele, auch unpopuläre Entscheidungen haben die Aarburger Behörden zu treffen. Denn die finanziellen Probleme zwingen Verwaltung und Gemeinderat sogar, Preziosen wie das Freibad zu hinterfragen, wie das Zofinger Tagblatt kürzlich publik machte

Keine Sorgen machen muss sich Michel Spiess, der Konservator des Heimatmuseums. Rund 60’000 Franken kostet das Museum die Gemeinde jährlich, weshalb es auch nicht immer unumstritten war, gibt Spiess zu. Zwar war gemäss Informationen aus den Behörden das Museum ebenfalls Teil der Spardebatte. Es soll aber bestehen bleiben.

Weiterhin sollen Auswärtige wie Einheimische sich in die Geschichte der Stadt und der Region entführen lassen können. Die aktuelle Sonderausstellung heisst «Leben im 19. Jahrhundert» und gibt Einblick in die Zeit, als internationales Reisen und Handeln sich etablierte. Michel Spiess sagt:  «Wir dürfen unsere eigene Geschichte nicht vergessen. Sie macht uns zu dem, was wir sind.»

 

MEHR ZUR AKTUELLEN AUSSTELLUNG UND ZUR FRAGE, WARUM DAS MUSEUM EIN PROBLEM MIT DEM INTERNATIONALEN MUSEUMSTAG HAT, IM ZT/LN VOM 28. SEPTEMBER