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FCD-Chefcoach Daniel Tarone: «Für mich ist das extrem spannend»

FCD-Chefcoach Daniel Tarone: «Für mich ist das extrem spannend»

Im grossen Interview spricht der Dietiker Übungsleiter Daniel Tarone, 46, über den bisherigen Saisonverlauf, seinen ganz persönlichen Dreijahresplan und warum er sich fragt, was der frühere FCZ-Spieler Marco Schönbächler aus Urdorf so macht.

Ruedi Burkart

Klare Anweisungen: FCD-Cheftrainer Daniel Tarone spricht gerne Tacheles.

Alexander Wagner

Am vergangenen Samstag absolvierte der FC Dietikon die letzte Meisterschaftspartie des Jahres 2021. Im Heimspiel gegen Muri resultierte ein 1:0-Sieg. Nach dem Schlusspfiff nimmt sich FCD-Cheftrainer Daniel Tarone in seinem Trainerbüro auf der Dornau Zeit, Bilanz zu ziehen. Er offeriert dem Journalisten einen Kaffee, dann setzt er sich an seinen Bürotisch. Hinter sich an der Wand eine Taktiktafel, Ordner und eine Liste mit Namen von Spielern, die man für interessant hält und aktuell beobachtet.

Von draussen klopft jemand an die Bürotür. Michele Brun, der 18-jährige Ersatzgoalie, öffnet diese einen Spalt weit und streckt den Kopf durch die Tür. Er möchte mit Tarone einen Termin für ein Gespräch abmachen, will mit ihm über die Zukunft sprechen. «Komm am Montag vor dem Training vorbei. Um sechs habe ich Zeit», sagt Tarone. Sekunden später lugt Pa Modou durch die Tür, im Schlepptau seine beiden Kinder. «Zu null, Boss, zu null», sagt der 31-jährige Gambier lächelnd und zeigt Daumen hoch. Tarone lacht ebenfalls.

Wieder klopft es an der Tür. Vereinspräsident Renato Casanova gratuliert Tarone zum gelungenen Abschluss der Hinrunde, dann kommt Assistenztrainer Oliver Stajic vorbei und wünscht einen schönen Abend. Schliesslich blickt Defensiv-Routinier Raphael Mollet ins Büro. Er sei noch bis am Donnerstag im Training, sagt er zu Tarone, danach sei er «weg».

Sangoné Sarr im Jahr 2016 im Dress des FC Zürich.

Steffen Schmidt/Freshfocus

Durchaus möglich, dass in der Rückrunde ein weiterer Akteur mit Super-League-Erfahrung das Trikot des FC Dietikon tragen wird. Laut FCD-Chefcoach Daniel Tarone trainiert der 29-jährige Senegalese Sangoné Sarr auf der Dornau. Sarr, ein defensiver Mittelfeldspieler, hat für den FC Zürich 37-mal in der Super League gespielt und war bis im vergangenen Sommer bei Schaffhausen in der Challenge League unter Vertrag. «Er hält sich bei uns fit», sagt Tarone. Und weiter: Man «suche eine Lösung».

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