
«Ferien(s)pass» Dagmersellen: Da gab es doch noch ein Graffiti
Die Jugendarbeit Dagmersellen darf auf einen grossartigen und abwechslungsreichen «Ferien(s)pass» zurückblicken. Einzelne Anlässe wie der Graffitiworkshop mussten aufgrund der Pandemie aber auf drei Mittwochnachmittage nach den Osterferien verschoben werden. Eine tolle und künstlerisch begabte Gruppe hat dem Jugendtreff an der Werkstrasse einen neuen «Touch» verliehen. Der ebenfalls in den Osterferien geplante «Parkour-Event» wird an einem Mittwochnachmittag im Mai oder Juni durchgeführt.
Nach einer längeren Projektpause hat der Jugendarbeiter Christoph Steiger das Projekt «Ferien(s)pass» von der Jugendarbeit neu lanciert.
Einige Jugendliche erhielten beispielsweise Einblick in den Tennissport. Sogar windiges und kühles Wetter konnte die Jugendlichen nicht vom Tennisplatz vertreiben. Eine weitere Gruppe von zehn Personen wiederum machte sich auf dem «Foxtrail» in Luzern auf die Fährte des Fuchses.
Eine Gruppe von abenteuerlustigen Jugendlichen traf sich, um im Wald ein Mittagessen über dem Feuer zu kochen. Nach einem kurzen Einstieg wurden Gruppen gebildet und so gleich Menüs für ein Mittagessen gesammelt. Nachdem das Menü festgelegt war, ging es ins Lebensmittelgeschäft und von dort Richtung Juliusbrunnen. Dort angekommen richteten sich die Jugendlichen bei den beiden Feuerstellen ein und bereiteten ihr Mittagessen vor. Nach gemeinsamer Verkostung wurde die Feuerstelle geräumt und die Gruppe musste, um den Bus in Uffikon zu erreichen, einen kleinen Schlussspurt hinlegen.
Die Auswertung des «Ferien(s)passes» bei den Jugendlichen deutet auf eine weitere Durchführung im 2022 hin. Ein grosser Teil der Finanzierung dieses Angebots läuft über die Gemeinde Dagmersellen und die beiden Kirchgemeinden Dagmersellen und Uffikon/Buchs sowie Sponsoren. (cst)