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Gemeinde stockt Pensum für Schulsekretariat auf, rechnet mit 1,5 Millionen Defizit und erwirbt einen neuen Traktor

Gemeinde stockt Pensum für Schulsekretariat auf, rechnet mit 1,5 Millionen Defizit und erwirbt einen neuen Traktor

Der Gemeinderat will eine konstante Unterbesetzung im Schulsekretariat beheben. Weiter verabschiedet er das Budget 2022 zuhanden der Gemeindeversammlung und beschliesst den Kauf eines neuen Traktors für den Werkhof.

mgt

Niedergösgen stockt in verschiedenen Bereichen auf.

Bruno Kissling (Archiv)

Das Schulsekretariat des Kindergartens und der Primarschule in Niedergösgen wendet seit Jahren zusätzliche Überzeit auf, «damit alle im Pflichtenheft des Schulsekretariats festgelegten Arbeiten erledigt werden können.» Dies geht aus einem Bericht der letzten Sitzung des Gemeinderats hervor.

Die Gemeinde will den Mehrkosten nun entgegenwirken und dazu das Stellenpensum des Schulsekretariats von 30 auf 40 Prozent erhöhen. Der Gemeinderat verabschiedete das Vorhaben zuhanden der Gemeindeversammlung vom 8. Dezember, so die Mitteilung weiter. Die Stelle der Schulleitung ist zurzeit ein 85 Prozent-Pensum.

Gemeinde verzeichnet Defizit, belässt aber den Steuerfuss

Im Hinblick auf das für die Gemeindeversammlung veranschlagte Budget heisst es, dass die Gemeinde einen Aufwandüberschuss von rund 1,5 Millionen Franken erwartet. Wie Finanzverwalter Beat Fuchs dem Gemeinderat an der Sitzung mitteilte, beläuft sich dabei der Ertrag auf rund 16,5 Millionen Franken und der Aufwand auf rund 18 Millionen Franken.

«Trotzdem soll der Steuerfuss für natürliche Personen von 105 Prozent und jener für juristische Personen von 125 Prozent beibehalten werden», heisst es in der Mitteilung. Zudem seien rund 2 Millionen Franken für Nettoinvestitionen geplant. Es bestehe ein Bilanzüberschuss von rund 4,8 Millionen Franken.

Dem aktuellen Bericht ist zu entnehmen, dass die Werk- und Wasserkommission die Submission zur Beschaffung eines Kommunaltraktors der japanischen Marke Kubota durchgeführt. Der Kommunaltraktor koste rund 95’000 Franken. Weiter bewilligte der Gemeinderat an der Stüsslingerstrasse vorübergehend die Reduktion auf Tempo 30. Diese soll während der Gesellschaftsjagden der Jagdgesellschaft Buer, also noch bis zum 9. Dezember dauern.

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