Hundetrainer tappen bald im Dunkeln

In den frühen 1990er-Jahren hat Ruedi Rothenbühler, der hauptberuflich als Zimmermann arbeitet, als Ausbildner für Hütehunde angefangen und sich einen Namen gemacht. Schafherdenbesitzer aus der Region, aber auch aus Deutschland, besuchen seine Trainings. Weil die meisten Kunden von Ruedi Rothenbühler Bauern sind, können sie die Trainings erst am Abend besuchen – und gerade im Winterhalbjahr ist es dann bereits dunkel.

Während die Hunde auch im Dunkeln arbeiten können, sind die Menschen aufs Licht angewiesen. So können sie die Hunde mit Befehlen unterstützen und die Arbeit der Hunde kontrollieren. Darum hat Ruedi Rothenbühler vor 15 Jahren Flutlichtkandelaber auf seinem Trainingsland installiert. Dieses liegt jedoch in der Landwirtschaftszone und teilweise sogar in der Landschaftsschutzzone. Dort brauchen Bauten die Zustimmung des Kantons. Diese hat Rothenbühler vor 15 Jahren nicht eingeholt. Als er nun ein nachträgliches Baugesuch gestellt hat, wurde dieses nicht bewilligt.

Wie Ruedi Rothenbühler nun sein Gelände erleuchten wird, weiss er noch nicht. «Wir müssen uns etwas einfallen lassen», sagt er.

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