Jean-Pierre Gallati übernimmt das Departement Gesundheit und Soziales

Das sind die grössten Baustellen im DGS

Die Diskussion war kurz und eine kollegiale Lösung gefunden, wie die Staatskanzlei in einer Medienmitteilung schreibt. Die Departementsverteilung bis Ende der Amtsperiode 2017–2020 gestaltet sich wie folgt:

• Departement Volkswirtschaft und Inneres (DVI): Landammann Urs Hofmann, bisher;

• Departement Finanzen und Ressourcen (DFR): Landstatthalter Markus Dieth, bisher;

• Departement Bildung, Sport und Kultur (BKS): Regierungsrat Alex Hürzeler, bisher;

• Departement Bau, Verkehr und Umwelt (BVU): Regierungsrat Stephan Attiger, bisher;

• Departement Gesundheit und Soziales (DGS): Regierungsrat Jean-Pierre Gallati, neu.

Die Inpflichtnahme von Jean-Pierre Gallati als Regierungsrat durch den Grossen Rat findet am Dienstag, 10. Dezember, statt, der Amtsantritt am Montag, 16. Dezember.

Auch die Stellvertretungen für die Legislaturperiode 2017–2020 sind geregelt. Sie gestalten sich wie folgt:

• Urs Hofmann ist Stellvertreter des Vorstehers Departement Bildung, Kultur und Sport;

• Markus Dieth ist Stellvertreter des Vorstehers Departement Bau, Verkehr und Umwelt;

• Alex Hürzeler ist Stellvertreter des Vorstehers Departement Finanzen und Ressourcen;

• Stephan Attiger ist Stellvertreter des Vorstehers Departement Gesundheit und Soziales;

• Jean-Pierre Gallati ist Stellvertreter des Vorstehers Departement Volkswirtschaft und Inneres.

Verantwortlichkeiten beim Beteiligungsmanagement der kantonalen Spitäler

Der Regierungsrat hat am 4. Dezember auch die Rückführung der für die Übergangszeit angeordneten Verantwortlichkeiten geregelt. Das Departement für Gesundes und Soziales soll ab 16. Dezember wieder federführend sein beim Beteiligungsmanagement der kantonalen Spitäler (Kantonsspital Aarau AG, Kantonsspital Baden AG und Psychiatrische Dienste AG PDAG). Dasselbe auch beim Controlling und Monitoring für die grossen Spital Neubauvorhaben. Unterstützung soll das DGS dabei vom Departement Finanzen und Ressourcen erhalten, wie in der Public Corporate Governance des Kantons vorgesehen.

Bereits Ende September 2019 hatte der Regierungsrat beschlossen, dass das Departement Volkswirtschaft und Inneres (DVI) bis Ende 2020 für die Abteilung Militär und Bevölkerungsschutz (AMB) zuständig bleibt. Gleichzeitig hatte er eine Organisationsanalyse in Auftrag gegeben. Diese soll die Grundlagen für den definitiven Entscheid über die departementale Zuteilung liefern.