
Lieber tobende Kinder als lärmende Asylanten
Die SVP-Ortspartei begrüsst den Entscheid der Einwohnergemeindeversammlung zum Kauf eines Doppelkindergartens am Bahnweg. Dies wäre uns auf jeden Fall lieber als ein Asylheim mitten in unserem Dorf! Nachdem wir von der SVP der heute parteilosen Regierungsrätin Franziska Roth an unserer Generalversammlung im Februar, an welcher sie noch als SVP-Mitglied dazu Stellung genommen hat, deutlich gemacht haben, dass wir keine weiteren Asylanten wollen und der Gemeinderat dem kantonalen Sozialdepartement eine Absage erteilt hat, gehen wir davon aus, dass der Regierungsrat dieses Projekt auch nicht weiterverfolgt. Wir von der SVP Ortspartei konnten uns übrigens auch nie vorstellen, dass Regierungsrätin Franziska Roth ganz persönlich diesen Entscheid fällte, wie dies Gemeindeammann Ralph Ehrismann an der vergangenen Einwohnergemeindeversammlung zum Ausdruck brachte. Dies wäre meiner Meinung nach eine einfältig dumme Idee.
Durch die ungebremste Zuwanderung wird unser Dorf weiter stark belastet und durch die Realisierung eines neuen Wohnquartiers für Familien nebst der idealen Verkehrslage sicher nicht unattraktiver. Ein neues Quartier soll also auf dem Areal Breiten entstehen; in der Hoffnung auf zuziehende gute Steuerzahler. Denn zu bedenken ist auch, dass eine weitere Bevölkerungszunahme in Rothrist die Gemeinde dazu zwingt, weitere Investitionen in Schulanlagen zu tätigen. Auf diese wohl nötigen Investitionen muss aber stets auch ein kritisches Auge gerichtet werden. Wir von der SVP tun dies nach wie vor mit unseren Vertretern in der Finanzkommission.
Aber auch wichtig für uns ist ein Sitz im Gemeinderat, welchen wir mit Marianne Kamber am 7. Juli verteidigen möchten. Eine vom Volk – fürs Volk!
Naveen Hofstetter, Rothrist, Präsident SVP Rothrist