Millimeterarbeit mit grobem Geschütz: Wenn eine Kanone eine Reise tut…

Im Rahmen der geplanten Neugestaltung der Rathaushalle des Heimatmuseums  wurde diese in das externe «Feuerwehrdepot» hinter dem Museum beim Rosengarten unplatziert. Die Haupthindernisse waren einerseits das Gewicht des Objekts (geschätzt eine Tonne) und anderseits die Passage des Giessengässchens. Unter der kundigen Anleitung von Landwirt Jörg Barmettler ging der Transport ohne grössere Probleme über die Bühne. Auch auf seinen jungen Berufskollegen Fabian Frey am Steuer des Traktors war verlass. Er leistete hervorragende Millimeterarbeit. Unterstützt wurden die beiden von Konservator Michel Spiess und den Kommissionsmitgliedern des Heimatmuseums, Dominik Bättig und Rainer Sampt. Nach gut einer halben Stunde war das Werk vollbracht und die Kanone ergänzt nun die historische Alarmierungssammlung der Feuerwehrabteilung des Museums. Sie hat damit ihren richtigen Platz für die weitere Zukunft gefunden.