
Nicola Spirig und der ganz normale Familienstress auf Mallorca
Pascal Salamin (13:19): Hallo Nicola! Herzliche Gratulation zu deinem Sieg bei der Challenge Peguera-Mallorca! Nun hast du bei allen fünf Halb-Ironman-Starts in diesem Jahr gewonnen, da fehlen mir irgendwie die Worte… Als Präsident von Swiss Triathlon bin ich einfach stolz, dass du unseren Verband und unser Land so erfolgreich vertrittst!
Nicola Spirig (13:25): Hoi Pascal! Danke für die Glückwünsche. Die Bilanz liesst sich in der Tat nicht schlecht, wenn man bedenkt, dass im Sommer auch noch Olympische Spiele stattgefunden haben!
PS (13:31): Du sagst es, die Saison war lang und hart – und du wirst auch nicht jünger;)… Wie du dich im Rennen aber nach dem frühen Rückstand zurückgekämpft hast, war grosse Klasse.
NS (13:36): Nun, mit Imogen Simmonds, Indiana Lee und Jodie Stimpson stimmte die Harmonie in der Verfolgergruppe. Wir konnten auf dem Rad Boden gut machen, danach holte ich die Führende Lucy Hall auf der Laufstrecke ein und zog vorne weg. Zum Glück hatte ich gute Beine, sonst wäre ich im Ziel schön verärgert gewesen!
PS (13:39): Verständlich, schliesslich wäre deine tolle Serie dann gerissen. Immerhin weisst du jetzt, wo du im Wintertraining deinen Fokus legen musst;)…
NS (13:44): Mit meiner Leistung im Schwimmen bin ich zufrieden und das Ende der Serie hätte mich nicht gefuchst. Dafür muss ich andere Dinge in meinem Team ansprechen.
SS (13:46): Okay. Um was geht es denn? Vielleicht kann da der Verband dir weiterhelfen?
RM (13:49): Nein, das kläre ich lieber selber;) Mein Mann Reto und die Kinder weilen auch auf Mallorca, wir machen Familienferien. Kurz nach dem Start musste ich nach dem «Nuggi» von Alexis, unserem Jüngsten, tauchen, weil sich Reto partout die Haare nicht nass machen wollte. Pfff.