
Patrick Räbmatter wird die Fairness in Zunzgen zum Verhängnis
Patrick Räbmatter (07:24): Hoi Andi! Ich gratuliere dir nochmals herzlich zum Sieg beim Nordwestschweizer Schwingfest in Zunzgen. Natürlich hätte ich den Schlussgang gegen dich gerne gewonnen, aber ich mag dir den Erfolg gönnen!
Andreas Döbeli (07:31): Guten Morgen Räbi – und Danke! Das war ein hartes Stück Arbeit und hätte genauso gut auf die andere Seite kippen können! Und ein wenig freuen darfst du dich ja auch, der Teilverband hat uns beide für den Kilchberger Schwinget selektioniert!
PR (07:37): Naja, da freue ich mich doch noch ein bisschen mehr darüber, wie ich König Kilian Wenger gebodigt habe. Das macht die Rückenschmerzen etwas erträglicher;)…
AD (07:42): Oha, ich hoffe dir ist so kurz vor dem Saisonhöhepunkt nichts Schlimmes passiert. Habe ich dich zu stark ins Sägemehl gedrückt?
PR (07:49): Um Himmels Willen, nein. Wobei: So ganz unschuldig bist du nicht…
AD (07:51): Hmm… Dann meinst du sicher deine Aktion direkt nach dem Schlussgang, als du mich auf deine Schultern gepackt hast? Mit dieser fairen Geste habe ich nicht gerechnet! So konnte ich den Applaus bei meinem bisher grössten Erfolg umso mehr geniessen!
PR (07:55): Genau das war ja auch mein Ziel;)… Wenn ich aber gewusst hätte, was danach auf mich warten würde, hätte ich es lieber beim Händedruck belassen.
AD (07:59): Tja, im Nachhinein ist man immer schlauer! Was ist denn genau passiert?
PR (08:02): Nun: Wie du weisst, habe ich für meinen zweiten Rang ein junges Rind erhalten. Leider wollte das Tier auch nach unzähligen Versuchen nicht zum Transporter laufen. Da habe ich es kurzerhand bis zum Parkplatz getragen.