
Oberstufenschülerin an Covid-19 erkrankt – Lehrperson in Quarantäne
Die betroffene Oberstufenschülerin hat laut Medienmitteilung der Kreisschule Aarau-Buchs (KSAB) letztmals am Dienstag, 18. August, am Unterricht teilgenommen. «Das Contact Tracing Center hat für die Schülerin und ihre Familie ab sofort die Quarantäne angeordnet», schreibt die Kreisschule. «Die Schülerin und ihre Familie werden erst wieder aus der Quarantäne entlassen, wenn die Symptome nachhaltig abgeklungen sind. Zusätzlich wurde bei allen mit der Schülerin in Kontakt gestandenen Lehrpersonen eine Risikoabklärung durch das CONTI vorgenommen. Eine Lehrperson wurde aufgrund dieser Abklärungen in die Quarantäne geschickt. Sie zeigt keine Krankheitssymptome.»
Kantonsärztlicher Dienst eingeschaltet
Die Klasse der Schülerin ist nicht in Quarantäne, der Unterricht findet regulär nach Stundenplan statt. Die Kreisschule hat den kantonsärztlichen Dienst eingeschaltet. Das weitere Vorgehen wurde mit dem Contact Tracing Center sowie mit der Schulaufsicht BKS abgesprochen. Die Schule selber kann keine Quarantäne oder ähnliche Massnahmen anordnen.
«Die KSAB erinnert daran, dass sich die Schülerinnen und Schüler an die Hygiene-Vorschriften halten, insbesondere die Hände regelmässig waschen und gegenüber den Erwachsenen den Abstand von 1,5 Metern einhalten», heisst es weiter in der Medienmitteilung. «Weder kranke Kinder noch Kinder aus Familien, in denen eine Person an Covid-19 erkrankt ist, dürfen zur Schule kommen.»