Regierungsrat befasste sich mit Situation im DGS: Externe Analyse in Auftrag gegeben

Der Regierungsrat hat im Einvernehmen mit Regierungsrätin Franziska Roth, Vorsteherin DGS, beschlossen, eine Analyse der Situation im DGS erstellen zu lassen. Mit der Durchführung wird eine externe Firma beauftragt. Die Analyse wird sich schwerpunktmässig mit den Bereichen Organisation, Führung und Unternehmenskultur beziehungsweise Betriebsklima befassen. Der Regierungsrat will mit dem unabhängigen externen Gutachten verschiedene in diesen Bereichen öffentlich diskutierte Kritikpunkte klären. Mit DGS-Generalsekretär Matthias Laube wird im gegenseitigen Einvernehmen das Anstellungsverhältnis aufgrund unterschiedlicher Vorstellungen über die Zusammenarbeit beendet. Er hat sich nach reiflicher Überlegung entschieden, sich einer neuen Herausforderung zu stellen und sich beruflich neu zu orientieren. Der Regierungsrat dankt Matthias Laube für seine Arbeit. Das DGS-Generalsekretariat wird ab sofort bis zur definitiven Nachfolgeregelung von Sibylle Müller, stv. Generalsekretärin, geleitet.

Die Kantonsspital Aargau AG plant in den nächsten Jahren ein Neubauprojekt sowie Ersatzvorhaben in der Grössenordnung von 700 Millionen Franken. Der Regierungsrat hat vor diesem Hintergrund eine Anpassung im Beteiligungsmanagement beschlossen. Für die Phase, in der Investitionsund Finanzaspekte eine zentrale Rolle spielen, wird die Federführung gegenüber der Kantonsspital Aarau AG vom Departement Finanzen und Ressourcen (DFR) wahrgenommen werden. Das DGS bleibt als fachzuständiges Departement nach wie vor in das Beteiligungsmanagement der Kantonsspital Aarau AG einbezogen.