Reider Schüler unterwegs zwischen Luzern und dem Elsass

Für die 1. Sekundarschüler startete die Woche mit Natur und Technik. Während eines Halbtages tauchten die Schüler beim Workshop «Virtual Reality» in die digitale Welt ab. Daneben ging es bei bestem Wetter zu Fuss auf Geocache-Suche in der Umgebung Reiden. Die nächsten zwei Tage wurden für einen ersten Einblick in die Berufswelt eingesetzt. Neben dem Besuch des Berufsbildungszentrums BIZ durfte eine kleine Tour durch die schöne Leuchtenstadt oder ein geschichtlicher Exkurs im Bourbaki nicht fehlen. Dazu kam ein Tag in einem selbst gewählten Betrieb, wo den Mitarbeitenden über die Schultern geschaut werden durfte. Der Workshop «Gewaltprävention» am Freitag wurde mit einem feinen Grillplausch abgerundet. Bevor es für die Schüler zum ersten Mal bei den Stellwerk-Tests losging, durften sie sich über zwei Tage in drei interessanten Ateliers ausleben.

Im Naturmuseum lernten die «Kräuterhelden» die Sonderausstellung «Wohl oder Übel» mit Fakten zu Kräutern und anderen Heilpflanzen kennen. Im Atelier «Schulhaus-Remix» durften die Schüler ihr musikalisches Können zeigen. Unterstützt durch eine Musiksoftware und ergänzt mit Effekten, durfte jeder und jede mit dem Drum-Computer ein eigenständig kreiertes, musikalisches Stück nach Hause nehmen. Die Augen wurden im Atelier «optische Illusionen» auf die Probe gestellt: Mithilfe selbstgebauter Vorrichtungen am Smartphone konnten Hologramme angeschaut und Kaleidoskop-Fotos geschossen werden. Daneben entdeckten die Lernenden zahlreiche optische Täuschungen und versuchten zu verstehen, warum das Gehirn uns gerne täuscht. Die Schülerinnen besuchten zudem das ehemalige Konzentrationslager Struthof-Natzwiler im Elsass. Dort erlebten sie eindrücklich, wie das Leben der Insassen während des Zweiten Weltkriegs ausgesehen haben muss.