
Route 66-Veranstalter spendiert Schule Aarburg eine Tages-Exkursion während der Aufbauarbeiten

Anwohnerschutz wird gross geschrieben
Dem Anwohnerschutz wird wie gewohnt besonderes Augenmerk geschenkt. Hierzu zählt beispielsweise, dass entlang der Bornstrasse neu nur noch 1seitig und auf der Alten Zofingerstrasse neu überhaupt nicht parkiert werden darf.
Weiter darf das Südquartier im oberen Teil weder von Besuchern noch Ausstellungsfahrzeugen tangiert werden. Für die Sicherheit am Anlass garantiert unter anderen ein über 50 Mann starker Sicherheitsdienst. Und für die Sauberkeit und entsprechende laufende Kontrollen zeichnet sich wie immer ein rund 60köfpiges Litteringteam verantwortlich.
Verkehrliche Situation
An den 3 Tagen des Anlasses (Freitagabend bis Sonntagabend) werden erfahrungsgemäss insgesamt rund 50‘000 Besucher erwartet. Dies wird sich auf die verkehrliche Situation in Aarburg auswirken. Zum Schutz von Anwohnern und Quartieren sind verschiedene bemannte Sperrungen eingeplant. Ein ausführliches Parkierungskonzept liegt vor.
Schallmessungen
Auch heuer liegt wieder ein genehmigtes, umfangreiches professionell erstelltes Beschallungskonzept vor. Die bewilligten Schallpegel werden laufend überprüft, protokolliert und der Gemeinde nach dem Anlass aufgezeigt. Der Bevölkerung wird für das Verständnis und für eine gewisse Nachsicht gegenüber dem Anlass mit seinen verkehrlichen Erschwernissen und den weiteren festbedingten Immissionen von Gemeinderat, Verwaltung und vom Veranstalter im Voraus bestens gedankt.
Schulbetrieb und Sicherheit für die Schüler
Die gemeindeeigenen Plätze und Anlagen inkl. Schulhäuser Hofmatt und Paradiesli samt MZA werden dem Veranstalter jeweils gegen die Entrichtung der entsprechenden, von der Gemeindeversammlung im «Benützungsreglement» festgelegten Tarifen zur Verfügung gestellt.
Während dem umtriebigen Aufstellen der Installationen des Events am Freitag werden die SchülerInnen Hofmatt und Paradiesli an einer ganztägigen schulischen Exkursion extern unterrichtet. So kann die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler voll garantiert werden. Die anfallenden namhaften Kosten für die schulische Exkursion werden, so die Abmachung, vom Veranstalter Route 66 / Riverside Open Air übernommen. Das Programm für diesen Tag gibt es nicht für die Schule als Ganzes, sondern wird den Eltern von den einzelnen Klassenlehrern frühzeitig zugestellt werden.
Stetige Überprüfung und Optimierung der Events Nach jedem grösseren Aarburger Anlass wird mit den involvierten Stellen stets ein Debriefing durchgeführt. Allfällige Schwachstellen oder gar Probleme werden eingehend reflektiert und für zukünftige Bewilligungen in Auflagen und Bedingungen verarbeitet. Aus diesen Reflektionen resultiert zum Beispiel dass der Veranstalter ab diesem Jahr auf touristische Helikopterflüge gänzlich verzichtet.
Zuverlässiger Veranstalter
Das Veranstalter-OK des Route 66 / Riverside OpenAir (Verein mit Sitz in Aarburg) hat bisher stets sehr hohe Auflagenerfüllung und Bedingungstreue bewiesen. Dazu gehören auch direkte Kontakte und eine vertiefte Orientierung und Bedienung der am stärksten betroffenen Anwohner. Erfreulicherweise sind in den vergangenen Jahren mit allen Aarburger Grossanlässen nie wirklich gravierende Probleme aufgetaucht.