Schötzer Holzbauspezialist Renggli gewinnt Prix SVC Zentralschweiz

Max Renggli an der Preisverleihung im KKL.Bild: Keystone
Max Renggli an der Preisverleihung im KKL.Bild: Keystone

Das Traditionsunternehmen Renggli AG hat gewonnen. Es ist spezialisiert auf energieeffizientes Bauen mit Holz und Pionier der Minergie-Baustandards. Corona-bedingt fand die Preisverleihung, durch die Moderator Nik Hartmann führte, und die ursprünglich für Juni 2020 geplant war, digital statt. Jurypräsident Urban Camenzind, Volkswirtschaftsdirektor des Kantons Uri, würdigte den Sieger in seiner Laudatio: «Das Familienunternehmen hat Nachhaltigkeit bereits gelebt und in der Praxis umgesetzt, als dieses Wort vielfach noch Theorie war. Renggli AG ist geprägt von Innovation und Pioniergeist. Damit ist das Unternehmen auch geschäftlich erfolgreich unterwegs und für die Zukunft gerüstet.»

Rund 230 Mitarbeiter an fünf Standorten

Renggli beschäftigt an den Standorten Sursee, Schötz, Granges-Paccot, Ascona und Winterthur über 230 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Das Familienunternehmen wird in vierter Generation von Max Renggli, CEO und Verwaltungsratspräsident zugleich, geführt. «Wir freuen uns enorm über diese Auszeichnung», sagt er auf Anfrage. 2023 feiert die Firma ihren 100. Geburtstag.

Mit der Renggli AG gewinnt zum achten Mal ein herausragendes Unternehmen den Prix SVC Zentralschweiz. Frühere Gewinner des Preises, der alle zwei Jahre vom Swiss Venture Club (SVC) ausgerichtet wird, waren beispielsweise die Seven Air Gebrüder Meyer AG, die Thermoplan AG und die Confiserie Bachmann.

Den zweiten Platz belegt die Bahntechnikunternehmung Elbatech AG mit Sitz in Ibach/SZ. Auf den dritten Platz schaffte es der Schiffbauer Shiptec AG aus Luzern. Weiter wurden die «allvisual ag» aus Steinhausen/ZG, Gübelin aus Luzern sowie die Seiler Käserei AG aus Giswil/OW ausgezeichnet. Die sechs Preisträger sind in einem mehrstufigen Selektionsprozess aus 120 Unternehmen der Zentralschweiz nominiert worden.