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Sind Sie nicht von JFK besessen, Herr Stone? «Nein, ich war ja noch nicht einmal sein Wähler»

Sind Sie nicht von JFK besessen, Herr Stone? «Nein, ich war ja noch nicht einmal sein Wähler»

Fast 60 Jahre nach dem Mord am US-Präsidenten John F. Kennedy rollt Starregisseur und Politikkritiker Oliver Stone den Fall in einem Dokfilm neu auf. Dabei hat er sich bereits in den 90er-Jahren intensiv mit JFK beschäftigt. Warum tut er das?

Daniel Fuchs

Oliver Stone macht mit seinem Film auf einen wunden Punkt in der US-Geschichte aufmerksam.

EPA/ETTORE FERRARI

Er erzählte Geschichten über den Vietnamkrieg, interviewte Wladimir Putin und machte 1991 mit seinem Spielfilm «JFK» die Theorie mehrheitsfähig, dass hinter dem tödlichen Attentat auf Ex-Präsident John F. Kennedy 1963 niemand anderes als Kriegsfalken aus Kennedys eigener Regierung steckten. Nun legt der 75-jährige Stone den Dokfilm «JFK Revisited – Through The Looking Glass» nach. Die Kinoversion dauert zwei Stunden. Für diejenigen, die danach noch offene Fragen haben, gibt es auch eine vierstündige Version.

Gerade ist Oliver Stone von einer Reise aus Spanien zurück nach Los Angeles gekehrt, als er sich – etwas müde, aber mit spürbarem Kampfgeist, sein Gegenüber von seiner JFK-Theorie zu überzeugen – in den Videocall einklinkt.

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