Tanz und Jodel am Erntedankfest in Reiden

Die Trachtengruppe Reiden beim Tanz in der katholischen Kirche.
Die Trachtengruppe Reiden beim Tanz in der katholischen Kirche.
Die Trachtengruppe verwöhnte die Besucher mit feinen Broten.
Die Trachtengruppe verwöhnte die Besucher mit feinen Broten.

In der katholischen Kirche Reiden fand am Sonntag das Erntedankfest statt. Für die Mitgestaltung des Gottesdienstes sowie der «Teilete» sorgten der Jodlerklub Heimelig Reiden und die Trachtengruppe Reiden. In der Predigt von Pfarradministrator Jarosław Płatuński stand die Bedeutung des Brotes für Leib und Seele im Zentrum.

Jodlerklub Heimelig sang mit viel Leidenschaft

Der Jodlerklub Heimelig übernahm unter der Leitung von Judith Weingartner den musikalischen Teil der Feier. Beim Einzug erklang das erste von sechs ausgewählten Stücken. Durchgehend überzeugten sie mit gefühlvollem, dynamischen Jodelgesang und grosser Leidenschaft. Mit ebenso grossem Können und Freude führte die Trachtengruppe Reiden ihre zwei Tänze auf. Beiden Gruppierungen wurden mit herzlichem Applaus belohnt. Auf dem üppig geschmückten Erntedankaltar durfte ein Brotlaib nicht fehlen. Pfarrer Płatuński sagte: «Mit dem Wort Brot ist alles gemeint, was wir Menschen zum Leben brauchen. Es erinnert mich daran, dass wir vieles, was uns an Leib und Seele guttut, nicht selbst machen können, sondern uns von Gott geschenkt ist.» Im Anschluss fand die «Teilete statt». Feiner Most und köstliche, selbst gemachte Brote standen zur Erfrischung bereit. Die Früchte der Ernte wurden den Besuchern mit auf den Heimweg gegeben.

Der Jodlerklub Heimelig übernahm den musikalischen Teil der Feier.
Der Jodlerklub Heimelig übernahm den musikalischen Teil der Feier.