
Tötungsdelikt Aarau: Die Bevölkerung liefert mehr als 50 Hinweise
Bei der Staatsanwaltschaft sind bis Dienstag (16 Uhr) zum rätselhaften Mordfall in Aarau über 50 Hinweise aus der Bevölkerung eingegangen. Das erklärte Fiona Strebel, Sprecherin der Staatsanwaltschaft Aargau, auf Anfrage. Zum Inhalt dieser Hinweise sowie den daraus gewonnenen Erkenntnissen könnten aber aus ermittlungstaktischen Gründen keine Angaben gemacht werden.
Die Kantonspolizei Aargau hatte am Montag die Bevölkerung mit Flugblättern und Fotos um Mithilfe bei der Aufklärung gebeten. Die Ermittler fragten nach Hinweisen zum Mordopfer, der Umgebung des Tatortes und verdächtigen Personen sowie nach allfälligen visuellen Aufnahmen aus der Umgebung der Erlinsbacherstrasse 40, wo die Bluttat verübt worden ist:
Die 66-jährige Rentnerin Hildegard Enz Rivola ist am Abend des 17. Januars vor ihrer Wohnung an mehreren Stichverletzungen verstorben. Sie lebte alleine mit ihrem kleinen schwarzen Hund. Nachbaren fanden sie an jenem Donnerstagabend blutüberströmt und um Hilfe rufend auf dem Vorplatz ihres Zuhauses. Die Kantonspolizei Aargau suchte mit einer Grossfahndung nach dem Täter. Bislang ohne Erfolg.
Hinweise nimmt die Kantonspolizei Aargau unter Tel. 062 835 81 81 entgegen.