
Trotz Corona: Aargauer Messe in Aarau soll stattfinden
«Der Verwaltungsrat und die Messeleitung haben sich am Wochenende zu einer Sitzung getroffen», teilen die AMA-Verantwortlichen mit. Entschieden wurde, dass die AMA wie geplant durchgeführt wird, sofern bis zum 8. März in Bundesbern kein Entscheid fällt, wonach das Veranstaltungsverbot für Grossveranstaltung über den 15. März hinaus verlängert wird.
«Unser Ziel ist, dass es auch in diesem Jahr eine AMA gibt», sagt Messeleiterin Suzanne Galliker.
«Aktuell hoffen wir natürlich, dass wir die AMA wie geplant am 25. März eröffnen können. Gleichzeitig
ziehen wir aber eine Verschiebung der AMA in Betracht.» Die Organisatoren klären zurzeit, ob
die AMA um einige Wochen verschoben werden könnte, falls das Verbot für grössere Veranstaltungen
aufgrund des Corona Virus verlängert wird oder die Behörden anderweitige Massnahmen beschliessen,
welche die Durchführung der AMA im März verunmöglichen.
In den nächsten Tagen führt die Messeleitung diverse Gespräche mit Behörden und Partnern. Einerseits
wird mit dem Departement Gesundheit und Soziales des Kantons Aargau die Situation besprochen
und beurteilt, andererseits wird mit dem Reitverein Aarau, dem Aargauischen Rennverein
und den Ortsbürgern über einen möglichen Verschiebungstermin gesprochen. Die Aussteller wurden
heute Morgen von der Messeleitung über den aktuellen Stand bezüglich Durchführung informiert.
«Je nachdem, wie sich die Situation nun entwickelt und welche Massnahmen der Bundesrat
oder die kantonalen Behörden zum Schutz der Bevölkerung beschliessen, müssen wir darauf reagieren
und eine Lösung für die AMA finden», sagt Suzanne Galliker. «Wir akzeptieren selbstverständlich
behördliche Anordnungen und werden laufend über den aktuellen Stand informieren.»