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Vorsicht vor «Spezialisten für Eigentumsveränderungen»

Es gibt Leute, die interpretieren das wunderbare Bibelwort Geben ist seliger denn nehmen frei nach Ganoven-Otto und handeln und bauen daraus Nehmen ist seliger denn geben. Einbruch ist eines der häufigsten Delikte. In der Schweiz wird im Durchschnitt alle 14 Minuten eingebrochen. Die Kriminalprävention empfiehlt deshalb, sich mit dem Thema Einbruchschutz auseinanderzusetzen, unabhängig davon, ob man Hausbesitzerin, Mieter, WG-Bewohnerin oder  KMU-Betreiber ist.

Einbrecher dringen meist tagsüber in Wohnungen und Häuser  ein, wenn die Leute arbeiten und unterwegs sind. In Geschäftsräumen, Büros, Lagerhallen und dergleichen finden Einbrüche häufiger nachts statt. Langfinger sind von Natur aus nicht sehr risikofreudig. Häufig steigen sie durch offene Kellerfenster oder Terrassentüren ein und wollen den Bruch  so schnell wie möglich durchführen. Wenn sie hören, dass jemand den Raum betritt, nehmen sie meist Reissaus. Zur Vorbeugung von Einbrüchen fährt die Polizei in gefährdeten Gebieten häufig Patrouille, kontrolliert verdächtige Fahrzeuge oder Personen und geht Hinweisen aus der Bevölkerung nach. In allen Kantonen führt die Polizei zudem Sicherheitsberatungen durch, anlässlich der Experten eine Liegenschaft oder eine Wohnung begutachten und danach Empfehlungen abgeben, wie der Einbruchschutz verbessert werden könnte

Schliessen Sie Türen immer auch bei kurzen Abwesenheiten ab, schliessen Sie die Fenster, pflegen Sie eine gute Nachbarschaft  und informieren Sie ihre Nebenbewohner über Abwesenheiten, täuschen Sie Anwesenheit vor (Zeitschaltuhren für Lichtschalter z.B.) und lassen Sie sich beraten – das sind nur einige Tipps, die helfen, Spezialisten für Eigentumsveränderungen sprich Diebe fernzuhalten. Zudem gehören Schmuck, wertvolle Uhren, Münzensammlungen, Wertpapiere usw.  Auf die Bank. 

Sollten Sie einen Einbrecher oder zufällig «auf frischer Tat» ertappen, versuchen Sie auf nie, sie oder ihn zurückzuhalten oder gar zu überwältigen. Ziehen Sie sich schnell zurück und rufen Sie die Polizei (117). Merken Sie sich, wie die Personen ausgesehen haben, welches Fahrzeug benutzt wurde und in welche Richtung sie sich entfernten. Hilfreich sind auch möglichst präzise Beschriebe der Diebesware (Bilder, Quittungen etc.).

Weitere Informationen zum Thema Einbruch finden sich auf polizei.so.ch oder bei der Schweizerischen Kriminalprävention unter www.skppsc.ch/de/themen/einbruch.

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