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Wie Jagd und Wildpflege zur Leidenschaft werden

Die FDP-Senioren der Region trafen sich in der «Sonne» in Ebersecken.

Zahlreiche Besucherinnen und Besucher liessen sich an der Novemberveranstaltung der FDP-Die Liberalen Senioren Amt Willisau in der «Sonne» in Ebersecken mit einem spannenden Vortrag für die Revierjagd und die Hege und Pflege der einheimischen Wildtiere zu begeistern.

Nach dem musikalischen Auftakt «Auf zur Jagd» durch die Jagdhornbläser «Wildschütz» unter der Leitung von Werner Kuster konnte Josef Häfliger die Anwesenden zu einem unterhaltsamen Nachmittag willkommen heissen.

Herbert Ludin, seit 31 Jahren Mitglied der Jagdgesellschaft Wauwil-Santenberg, verstand es, die ZuhörerInnen für seine Leidenschaft die Jagd, zu begeistern. Diese führt ihn das ganze Jahr – nicht nur während der herbstlichen Treibjagd – in sein geliebtes Revier, das sich über 1553 Hektaren mit 432 Hektaren Wald in sechs Gemeinden erstreckt.

Seine Leidenschaft für die Natur, mit seinem Schweisshund täglich unterwegs zu sein, die Wildtiere zu beobachten, die grossen Zusammenhänge mit den in unserem Kanton heimischen Tierarten, wie Reh, Fuchs, Dachs, Baum- und Steinmarder und Feldhase zu verstehen, wurde den Besuchern lebhaft vermittelt.

Wildschweine und Biber tauchen auf

Zusätzlich zu den genannten verirren sich heute neue Tierarten wie der Rothirsch, Wildschweine, Biber und sogar Luchse ins Mittelland. So wird die einheimischen Jägerinnen und Jäger ihre Leidenschaft – die mit viel Hege und Pflege über das ganze Jahr verbunden ist – im Rahmen der kantonalen und eidgenössischen Gesetze auch in Zukunft beschäftigt halten.

Mit einem kräftigen Applaus, Weidmanns Dank an den kompetenten Referenten Herbert Ludin und letzten Klängen der «Wildschütz» ging ein interessanter Anlass der FDP-Senioren zu Ende. Schon jetzt freuen sie sich auf die letzte Veranstaltung 2021 im Gasthaus Sonne. Diese Weihnachtsfeier findet am Donnerstag, 9. Dezember statt und steht unter dem Motto «Bald ist Weihnacht» – unter anderem mit dem Brändi-Chörli und Seelsorger Bruno Hübscher. (gg)