Diese SVP-Kandidatinnen und -Kandidaten aus dem Bezirk treten zu den Grossratswahlen an

Die Fragen

1. Warum bewerben Sie sich für einen Sitz im Kantonsparlament? 

2. Welche drei Charaktereigenschaften zeichnen Sie besonders aus? 

3. Für welches konkrete Zukunftsprojekt im Kanton wollen Sie sich besonders einsetzen? 

4. Welche Vorschrift oder welches Gesetz würden Sie abschaffen, wenn Sie könnten – und warum? 

5. Welche politische Figur (zeitgenössisch oder historisch) hat Sie nachhaltig geprägt – und warum? 

6. Welcher Wanderungssaldo (Einwanderung minus Auswanderung) ist für die Schweiz verkraftbar und warum? 

 

1 Christian Glur, 1975, Murgenthal, Meisterlandwirt. Bisher seit 2009.

1. Seit 2009 setze ich mich als Grossrat für weniger Bevormundung und Bürokratie sprich bessere Rahmenbedingungen für unsere Bürger, Unternehmer, Landwirtschafts- und Gewerbebetriebe im Kanton Aargau ein. Vieles habe ich erreicht, aber noch mehr gilt es anzupacken. 

2. Bodenständig – erfahren – kompetent für einen starken Aargau!

3. Für den zeitgemässen Ausbau von Strassen- und Schienenprojekten, nicht bevormundende Einschränkungen im Energie-Bereich sowie weniger Schikane bei der Vergabe von Baubewilligungen, auch in der Landwirtschaftszone. 

4. Das Verbandsbeschwerderecht wird von vielen Verbänden als Marketinginstrument für neue Spendengelder missbraucht. Daher gehört es abgeschafft. 

5. Ich bin politisch aufgewachsen und habe meine Eltern für ihren grossen politischen Einsatz immer sehr bewundert. Sie haben mich bis heute nachhaltig geprägt. 

6. Mit der extrem hohen Zuwanderung, welche wir zurzeit haben, leidet unser Wohlstand und unsere Lebensqualität enorm. Die Züge und Strassen sind überfüllt, die Schweiz wird zubetoniert und viele v. a. ältere Schweizer finden keine Arbeit mehr, da billigere ausländische Kräfte eingesetzt werden. Wir müssen die Zuwanderung wieder selber steuern und nur so viele Arbeitskräfte reinlassen, wie wir für ein funktionierendes Gesundheitswesen, für ein starkes Gewerbe und eine florierende Wirtschaft effektiv brauchen. 

2 Markus Gabriel, 1965, Uerkheim, Chemielaborant, Seit 2005 

1. Nach 24 Jahren im Gemeinderat Uerkheim und 5 Jahren im Grossen Rat möchte ich mich weiterhin für den Bezirk Zofingen einsetzen. 

2. Da manche Dinge Zeit brauchen, muss man geduldig und trotzdem hartnäckig sein. Um politisch etwas zu erreichen, braucht man Mehrheiten und muss kompromissbereit sein. 

3. Als Mitglied der Kommission Umwelt, Bau und Verkehr setze ich mich für eine gesunde Umwelt, vernünftige Bauvorschriften und einen guten Strassenausbau ein. Ich nenne als Beispiel eine durchgängig sechsspurige Autobahn. 

4. Als Gemeindeammann habe ich mich über das aargauische Baugesetz geärgert. Bauten ausserhalb der Bauzone brauchen gemäss §63 eine kantonale Zustimmung. Ich habe Fälle erlebt, bei welchen 12 Personen ein sinnvolles Steinmäuerchen begutachtet haben, um anschliessend einen Rückbau zu verfügen. Auch in einer Weilerzone muss zeitgemässes Bauen und Wohnen möglich sein. 

5. Ich denke, dass mich meine beiden Vorgänger als Gemeindeammann beeinflusst haben. Beide waren gute Gemeindeammänner. Ich habe versucht, eine gesunde Mischung für meine Amtszeiten umzusetzen. 

6. Die Schweiz ist überfüllt. Ein positiver Saldo ist unverantwortlich. Wenn man den Ausländeranteil in den Schulen anschaut, sollte jedem klar sein, dass dies nicht so weitergehen kann. In der Schule sind die Kinder mit Schweizer Mundart heute eigentlich die Ausländer. 

 

3 Erich Hunziker, 1971, Kirchleerau, Logistikfachmann FA, Ammann. Bisher seit 2019.

1. Seit Dezember 2019 bin Mitglied des Grossen Rates, wegen COVID-19 durfte ich erst einen kleinen Blick durch den Türspalt in den Ratsbetrieb werfen. Als Gemeindeammann finde ich es zudem wichtig, dass Gemeindevertreter an der Ausarbeitung der Gesetze beteiligt sind, welche später durch die Gemeinden umgesetzt werden müssen. Zudem sollen auch «normale» Angestellte wie ich eine Stimme im Grossen Rat haben, verschiedene Berufsgruppen sind aktuell massiv übervertreten. 

2. Beharrlichkeit, Ausdauer, Gradlinigkeit. 

3. Als Einwohner einer ländlich geprägten Gemeinde liegt mir der Ausbau der Strasseninfrastruktur nahe, pragmatisch umgesetzt. Das Nötige ja, das Wünschenswerte nein, eine Gleichbehandlung aller Verkehrsträger, insbesondere ohne Quersubventionierung vom Individualverkehr zum ÖV. 

4. Die letzte Verschärfung des Waffengesetzes, schlicht unnötig und schikanös. Der Staat hat wieder einmal bewiesen, dass er dem mündigen Bürger misstraut. 

5. Mein Grossvater, er ging stets seinen, für ihn richtigen Weg und hat sich durch nichts und niemandem davon abbringen lassen. PS: Ich bin bei meinen Grosseltern aufgewachsen. 

6. Die Frage ist, so wie sie gestellt ist, schlicht unklar. Es geht nicht allein um den Wanderungssaldo, sondern darum, wie viel Bevölkerungswachstum verträgt unser Land. Fakt ist: Das Bevölkerungswachstum ist mit einer aktuell jährlichen Zunahme von plus/minus 50 000 Einwohnern schlicht zu hoch. 

4 Kurt Gerhard, 1964, Brittnau, dipl. Gärtnermeister. Bisher seit 2020. 

1. Ab Januar 2020 durfte ich für den verstorben Hans Pauli in den Grossen Rat nachrutschen Schon damals war für mich klar, im Herbst wieder zu kandidieren. Ich setze mich für eine starke Bildung ein. Ziel muss sein, dass auch schwache Schüler aus unteren Leistungszügen (Real, Kleinklasse) eine Ausbildung machen können. Weiter setze ich mich ein für ein bezahlbares Gesundheitswesen, wir müssen die Prämie der Krankenkasse in den Griff bekommen. Gewerbe, KMU und Gemeindeautonomien sind weitere Themenfelder, wo es noch viel zu tun gibt. 

2. Themen hinterfragen, konstruktiv, bevölkerungsnah. 

3. Zweckmässige Infrastrukturen von Strasse und Schiene unter Berücksichtigung aller Verkehrsteilnehmer. 

4. Das Polizeigesetz, das momentan die dualen Polizeieinheiten kennt (Repol und KAPO). Ein Kanton, eine Polizei! Gibt nur Doppelspurigkeiten und Mehrkosten. 

5. Alt-Nationalrat Adrian Amstutz bewundere ich sehr. Sachlich, dossierfest, bürgerlich-volksnah. 

6. Wir müssen wieder den Saldo aus den 90er Jahren haben. Eine verträgliche Einwanderung ist absolut okay, die Wirtschaft braucht das. Was in den letzten Jahren abging und immer noch abgeht, ist zu viel. Das Problem ist: Wir können einmal nicht mehr zurück, unser Sozialsystem ist nicht ausgelegt für das. Der Wohlstand leidet, den unsere Eltern und wir erarbeitet haben. Wir müssen die Einwanderung selber an die Hand nehmen. 

5 Sybille Sommer-Moor, 1975, Vordemwald, dipl. Pflegefachfrau. Neu

1. In meiner Arbeit bin ich in direktem Kontakt mit Familien mit unterschiedlichen wirtschaftlichen und sozialen Voraussetzungen. Diese Familien brauchen sichere Arbeitsplätze und gute Chancen ohne Lohndumping. 

2. Familiär, Loyalität, lösungsorientiert. 

3. Es besteht ein Haus- und Kinderärztemangel in unserem Kanton. Viele Ärzte, die praktizieren, stehen vor der Pension. Es braucht eine auf Vertrauen gestützte, medizinische Grundversorgung vor Ort. 

4. Wenn ich gewählt werde, bin ich neu im Grossen Rat. Ich werde meine Energie für lohnende Zukunftsprojekte einsetzen. Bestehende und neue Gesetze bedeuten für den Bürger auch Einschränkungen. Gesetze mit niedrigem Nutzen sollen nicht in Kraft treten oder wieder aufgehoben werden. 

5. Adolf Ogi, seine souveräne Art mit Menschen umzugehen und zu motivieren. Er hat Vertrauen aufgebaut, Freundschaften gepflegt über die Landesgrenze hinaus. Wohlwollend Ziele zu erreichen, das gefällt mir. 

6. Als die Schweiz 2007 der freien Personenfreizügigkeit zustimmte, waren die Hochrechnungen zehn Mal tiefer, mit welcher Zuwanderung das Volk rechnen müsse. Dies ist eine nichtsaussagende Zahl einer Statistik. Dahinter sind Menschen! Wer einwandert, braucht Zeit für die Integration, und dies zu 100 Prozent. Integration bedeutet Sprache, Kultur, Arbeit. Es braucht mehr als eine ganze Generation, bis Integration gelebt werden kann.  

6 Raphael Ryser, 1993, Murgenthal, Jurist MSc. Neu

1. Ich bin der Meinung, dass das Aargauer Parlament mehr junge und engagierte Politiker braucht, die sich für die Freiheit und die Eigenverantwortung unserer Bürger und Bürgerinnen einsetzen. 

2. Analytisch, zielorientiert und verhandlungsgeschickt. 

3. Ich werde mich in Zukunft mit aller Kraft für einen wirtschaftsliberalen Aargau mit tiefen Steuern und Abgaben einsetzen. Ich werde mich dafür stark machen, dass der Aargau ein attraktiver Lebens- und Wirtschaftsstandort bleibt. Und dass der Kanton nur so viel Geld ausgibt, wie er auch tatsächlich einnimmt. 

4. Als Jurist bin ich tagtäglich mit der ausufernden Gesetzes- und Bürokratieflut konfrontiert. Viele Aargauer KMU-Betriebe werden dadurch vollkommen unnötig vor grosse bürokratische Aufwände gestellt. Dies gilt es konsequent einzudämmen. 

5. Christoph Blocher. Es hat mich enorm beeindruckt, wie er bei der damaligen EWR-Abstimmung die Bevölkerung mobilisieren konnte und die Abstimmung praktisch im Alleingang gewinnen konnte. 

6. Eine fixe Zahl erscheint mir wenig zielführend. Es ist wichtig, dass die Schweiz nun endlich ihre Einwanderung wieder eigenständig steuern kann, so wie dies der Souverän mit der Annahme der Masseneinwanderungsinitiative wollte. Eine zubetonierte 10-Millionen-Schweiz mit noch überlasteter Infrastruktur kann nicht das Ziel sein. 

7 Peter Urben, 1970, Murgenthal, Mechaniker, Vizeammann. Neu

1. Um aktiv mitzugestalten, wo es nötig ist. Es braucht Personen, die aktiv mitarbeiten und nicht nur reden und versprechen. 

2. Bodenständig, authentisch, effizient. 

3. Strassenverkehr des Kantons Aargau. Das stetig steigende Verkehrsaufkommen erfordert dringend Lösungen. Konkret: Brückenübergänge AG/SO. 

4. Abschaffung des Eigenmietwerts, um die Wohnkosten im Alter zu reduzieren. 

5. Adrian Amstutz. Hart, aber fair. 

6. Wichtig ist, ein gesundes Wachstum anzustreben, so dass die Infrastruktur der Schweiz nachhaltig wachsen kann. Dies kann nur parteiübergreifend funktionieren. 

 

8 Reto Wild, 1975, Oftringen, Prozessfachmann FA, Unternehmer. Neu

1. Ich bin lieber aktiv am System beteiligt, als mich passiv zu ärgern.

2. Ehrlich, ganzheitlich denkend, zielorientiert.

3. Fahrradwege und E-Mobilität.

4. Nur Gesetze, die sich als Papiertiger ohne Wirkung erweisen.

5. Helmut Schmidt; seine Art, die Dinge beim Namen zu nennen.

6. Bei zehn Millionen Einwohnern ist das Wachstumsende erreicht. Eine gute Steuerung muss bis dahin greifen.

 

9 Marcel Flury, 1961, Oftringen, Kranchauffeur. Neu 

1. Durch meine Arbeit kenne ich viele Betriebe und sehe, dass die mittleren Unternehmen und die Bauern mit neuen Vorschriften immer mehr durch das Netz fallen und einen grösseren Aufwand haben. 

2. Humor, Kommunikation und Objektivität. 

3. Die Rondelle (Kreisel) werden oft gebaut, um den Verkehr abzubremsen. Meiner Meinung nach sollten die Rondelle, wenn möglich, mit einem Bypass ausgestattet werden, damit der Verkehr flüssiger wird. 

4. Viele Hausbesitzer leiden unter dem nachbarlichen Abstandsgesetz im Pflanzenbereich. 

5. Es waren die Brüder und Kollegen des Vaters, die während des Jassens ihre Meinung sagten. 

6. Ganz einfach, man kann nicht alles multiplizieren und Schneeballsysteme sind verboten. 

10 Peter Gautschi, 1958, Vordemwald, Dr. phil. II, Biochemiker. Neu

1. Da sich der Anteil der Ü-65-Jährigen in den nächsten 25 Jahren mehr als verdoppeln wird, braucht es auch «alte» Grossräte – wie mich. Zudem wäre ein Naturwissenschaftler eine gelungene Abwechslung zu den Juristen und Lehrern. 

2. Intelligenz – Ehrlichkeit – Toleranz. 

3.Arbeitsplatz-Sicherungund-EntwicklungfürÜ-60-Jährige. 

4. Ausstieg aus der Kernenergie. Die Schweiz investiert Milliarden in die CERN (European Organization for Nuclear Research); von dort wird die einzige wirklich nachhaltige Energiequelle der Zukunft herkommen. Also bitte noch etwas Geduld. 

5. Keine 

6. Wenn bei diesem Saldo ein «Minuszeichen» stehen würde, hätten wir wieder Luft, um über neue Einwanderungs-Strategien nachzudenken. 

 

11 Stefan Giezendanner, 1978, Zofingen, Unternehmer, Ökonom, ER. Neu 

1. Seit knapp 20 Jahren bin ich als Transportunternehmer tätig und bringe das unternehmerische Denken und Handeln in die Politik. Als Einwohnerrat engagiere ich mich seit rund 15 Jahren für Zofingen. Aus Überzeugung will ich mich nun ebenso für unseren Bezirk im Grossen Rat engagieren. 

2. Von meinen politischen Mitbestreitern wird attestiert, dass ich lösungsorientiert und offen für Andersdenkende bin, aber ebenso gradlinig und sachlich meine Meinung kundtue. 

3. Nicht ein spezifisches Zukunftsprojekt, sondern der geordnete Finanzhaushalt steht für mich im Vordergrund. Nur ein gesunder Finanzhaushalt lässt Zukunftsprojekte zu. 

4. Das Verbandsbeschwerderecht. Vielfach wird dieses «Recht» missbraucht, um korrekt aufgegleiste und umweltverträgliche Bauten aus ideologischen Gründen zu verhindern. Bestes Beispiel ist das Fussballstadion von Aarau. So geht es nicht. 

5. Ganz klar alt Bundesrat Adolf Ogi. Seine überzeugende und menschenorientierte Art überzeugt (mich) noch heute und hat mich insofern geprägt, dass ich ebenfalls gradlinig und ehrlich politisiere. Andersdenkende nehme ich ernst und verunglimpfe sie nicht. 

6. Beinahe alle Bürger wollen Wohlstand und Wirtschaftswachstum. Dafür brauchen wir qualifizierte Arbeitskräfte, teils auch aus dem Ausland. Ein massvoller positiver Wanderungssaldo, wie vor der Einführung der Personenfreizügigkeit, ist wieder anzustreben.

 

12 Alessandro Gioiello, 1996, Brittnau, Schreiner. Neu 

1. Als Infanterieoffizier setze ich mich betreffs Sicherheit und Verteidigung voll und ganz für Sie und die Schweiz ein. Bei der Sicherheit darf man nicht sparen! 

2. Organisiert, verantwortungsbewusst und Leistungserbringer. Als Infanterieoffizier ist man gewohnt, mehrere Varianten effizient und zeitgerecht auszuarbeiten. 

3. Es ist an der Zeit, das Prinzip Familie neu aufzubauen, in Modulen wie eine Art Versicherung. Es gibt viele Bürgerinnen, welche zuhause die Familie versorgt haben und nach einiger Zeit wieder arbeiten möchten. Diverse Probleme könnten eintreffen, wie zum Beispiel: Arbeit finden oder Lohneinbusse. Das grösste Problem ist das grosse Loch später für die eigene AHV. 

4. Gesetz über den Finanzausgleich zwischen den Gemeinden vom 1. März 2016. 

5. Meine Parteikollegin und Nationalrätin Martina Bircher ist seit vielen Jahren ein Vorbild. Was Sie bereits in den Themen Spitex-Kostensenkung oder im Bereich Asyl erreicht hat, können nur wenige Politiker von sich behaupten. 

6. Wer in die Schweiz kommt, soll für sich selbst sorgen können, sich integrieren und an die hiesige Rechtsordnung halten. Beim Bundesamt für Statistik sieht man, dass Italien, Spanien und Österreich zusammen ziemlich ausgeglichen sind mit den Einwanderungszahlen, anders als jene der Schweiz, dass kann und darf nicht sein!  

 

13 Pia Häfliger, 1973, Rothrist, Leiterin Informatik. Neu

1. Um meine Erfahrungen in Führung und Wirtschaft zum Wohle des Kantons Aargau einzusetzen. 

2. Vorausschauend, gerecht, konsequent. 

3. Projekt zur Wirtschaftsförderung für nachhaltige Bewältigung der Corona-Pandemie. 

4. Teile des Raumplanungsgesetzes. Durch die festgefahrene Restriktion in der Gebäudehöhe wird zu viel wertvolle Fläche verbaut. Höhere Gebäude bei gleicher Nutzfläche erlauben grossen Abstand und Platz für naturnahe Zwischenräume, Klimaausgleich und mehr Lebensqualität. 

5. Adolf Ogi. Für mich war er ein erfolgreicher Bundesrat, welcher mit Menschlichkeit, volksverbunden und mit viel Durchhaltewillen Gutes und Nachhaltiges für die ganze Schweiz umsetzte. 

6. 1:1 unter Berücksichtigung der demografischen Entwicklung.  

 

14 Marco Negri, 1984, Zofingen, M.A.HSG, Unternehmer, ER. Neu

1. Einerseits hat mich Politik schon immer begeistert, andererseits habe ich in den vergangenen Jahren im Einwohnerrat von Zofingen feststellen müssen, dass immer mehr vom Kanton vorgegeben wird. Entsprechend wichtig ist eine Mitsprache in diesen Entscheiden – vor allem zur Stärkung unseres Bezirks! 

2. Wille, Durchsetzungsvermögen, Sozialkompetenz.  

3. Digitalisierung in der Verwaltung mit dem Ziel des Effizienzgewinns und Abbau von Vielspurigkeiten.  

4. Submissionsdekret; dieses verhindert zu oft, dass Gemeinden bei grösseren Auftragsvergaben das lokale Gewerbe berücksichtigen können. Selbstverständlich muss das Angebot jenem der (auswärtigen) Konkurrenz standhalten. Ist dies aber erfüllt, muss die Gemeinde die Vergabe an Lokale präferieren können. Denn diese Unternehmen sind es, welche lokal Arbeitsplätze anbieten, Steuern zahlen und Vereine unterstützen. 

5. Ulrich Bremi; ein erfolgreicher Unternehmer und Patron, brillanter Politiker und liberaler Vordenker. 

6. Die Herausforderung ist nicht nur die Höhe des Wanderungssaldos, sondern die absolute Zahl der Einwanderungen. Ein Wanderungssaldo von bspw. 30 000 kann aus 60 000 Ein- und 30 000 Auswanderungen entstehen. In diesem Fall müssen 60 000 Personen in unsere Kultur und unsere Gepflogenheiten integriert werden – und das ist die grosse Schwierigkeit und letztlich Massgabe für die Verkraftbarkeit! 

 

15 Naveen Hofstetter, 1982, Rothrist, Elektroinstallateur. Neu

1. Aus Überzeugung, dass es nun mehr Leute im Grossen Rat braucht, welche unternehmerisch tätig sind und auf eigenen Beinen im Leben stehen. 

2. Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit und Hartnäckigkeit. 

3. Ausbau der Autobahn auf sechs Spuren, nötigenfalls mit einer Standesinitiative. 

Asylwesen, Sozialausgaben. 

4. –

5. Andreas Glarner! Er vertritt eine bodenständige Haltung. Und diejenigen Leute, die jeden Tag einer Arbeit nachgehen und dem Wohlstand unseres Landes Sorge tragen. 

6. 10 000! Eine weitere Zuwanderung mit teils nicht integrierbaren Lebensgewohnheiten, wie sie derzeit erfolgt, macht unsere eigene Kultur kaputt. Aber auch unsere Infrastruktur wird zunehmend in Frage gestellt und stellt unsere künftigen Generationen vor Schwierigkeiten.