
Filip Stojilkovic erlöst den FC Aarau in Neuenburg in der Nachspielzeit
Der FC Aarau müht sich bei Neuchâtel Xamax lange ab und kann am Ende doch noch jubeln: Filip Stojilkovic sorgt in der 91. Minute für den Aarauer 1:0-Auswärtssieg. Dank dem wichtigen Erfolg bleibt der Barrage-Platz acht Runden vor Schluss mit fünf Punkten Rückstand weiterhin in Reichweite.
Es war ein echtes Geduldsspiel für die spielerisch überlegenen Aarauer: Im ersten Durchgang sahen Mickaël Almeida (9.) und Filip Stojilkovic (24.) ihre aussichtsreichen Abschlüsse jeweils durch Xamax-Keeper Walthert pariert.
Nach dem Seitenwechsel präsentierte sich Xamax phasenweise etwas aktiver, doch die Schützlinge von Cheftrainer Stephan Keller hatten die besseren Chancen weiterhin auf ihrer Seite: Zweimal schoss Stojilkovic am entfernten Pfosten vorbei (63./70.), dann verzog der eingewechselte Shkelzen Gashi (74.) aus bester Position und auch Liridon Balaj scheiterte auf Seiten der überlegenen Gäste an Xamax-Goalie Walthert (83.).
In der 91. Minute sorgte Stojilkovic schliesslich für die Erlösung aus Aarauer Sicht, als er ein Zuspiel von Balaj aus kurzer Distanz ins gegnerische Tor lenkte. Der FC Aarau verbessert sich somit in der Challenge-League-Tabelle auf Rang drei und gibt die richtige Antwort auf die gestrigen Vollerfolge von GC und Thun. Aktuell beträgt der Rückstand auf den Barrage-Platz weiterhin nur fünf Punkte.