Schwinger Patrick Räbmatter ist zurück im Trainingsalltag

Heute geht es endlich wieder los. Die besten 120 Schwinger des Landes dürfen wieder richtig trainieren. «Ich freue mich riesig», sagt der Uerkner Doppeleidgenosse Patrick Räbmatter. Der Eidgenössische Schwingerverband (ESV)hat zusammen mit dem Bundesamt für Sport und Swiss Olympic Massnahmen beschlossen, welche eine Lockerung im Trainingsbetrieb ermöglichen. «Schade ist nur, dass meine Kollegen des Schwingklubs Zofingen noch nicht eingreifen dürfen», sagt Räbmatter, «ich verstehe natürlich, wenn der Entscheid bezüglich Chancengleichheit nicht bei allen gut ankommt und bei denjenigen, die noch warten müssen, Frust vorhanden ist. Aber ich glaube, wir müssen jetzt Schritt für Schritt wieder zur Normalität finden.»

Vom Nordwestschweizer Teilverband zählen 16 Sägemehlathleten zu den Glücklichen. Diese wurden jetzt in Vierergruppen eingeteilt. «Räbi» (41 Kränze) bildet mit Nick Alpiger (Staufen/43 Kränze), Kaj Hügli (Reitnau/9 Kränze) und Oliver Hermann (Muhen/7 Kränze) eine Trainingsgemeinschaft, die von Matthias Arnold betreut wird. Wann, wo und wie oft die vier trainieren werden, soll am Freitag besprochen werden. Ausserdem wird der Eidgenössische Verband in den nächsten Tagen die organisatorische Umsetzung vornehmen, damit sämtliche Schutzvorgaben vollumfänglich erfüllt sind.

Zu welchem Zeitpunkt dann die ersten Feste wieder durchgeführt werden können, steht noch in den Sternen.